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Better Body - Better Brain

Better Body - Better Brain
Buch von Anja Leitz, Münchner Verlagsgruppe GmbH, Riva. Das Handbuch zur Selbstoptimierung von Körper und Geist mit komplettem 4-Wochen-Reset-Programm.

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Unser moderner Lebensstil hat uns unserem natürlichen Biotop entrissen. Wir verbringen den ganzen Tag unter Kunstlicht, vor dem Computer, am Smartphone, ernähren uns von reichlich Kohlenhydraten und snacken in der Nacht, schlafen unregelmäßig und rennen gehetzt von Termin zu Termin. Auf die veränderten Umwelt- und Lebensbedingungen reagieren wir mit physiologischen Fehlfunktionen wie Hormonstörungen, Übergewicht und einer Vielzahl an Autoimmun- und Zivilisationskrankheiten, die sich epidemisch verbreiten. In diesem umfassenden Selbstoptimierungsbuch geben die Neurofeedback-Therapeutin Anja Leitz und ein internationales Expertenteam dem Leser das nötige Wissen an die Hand, um diese gefährliche Entgleisung zu stoppen. Der Leser erfährt, wie wichtig UV-Licht, hochwertige Omega-3-Fettsäuren und an unsere natürliche Umgebung angepasste chronobiologische Rhythmen für unser Wohlergehen sind. Mit einem 4-Wochen-Reset-Programm lassen sich Körper und Geist umprogrammieren und wieder in ihre natürliche Balance bringen. Jeder Tag des Programms gibt mit bebilderten Rezepten für alle Mahlzeiten sowie zahlreichen Biohacks und Expertentipps genau vor, wie wir unsere volle körperliche und geistige Funktions- und Leistungsfähigkeit wiederherstellen und zu unserem optimalen Naturzustand zurückfinden können.

Riva
Softcover, 288 Seiten
Erschienen: April 2016
Gewicht: 872 g
ISBN: 978-3-86883-798-8

Bewertungen

von Petra Heidrich-Klinkow am 04.12.2018
Super interessant

Fragen und Antworten

Kann die Ölmühle besichtigt werden?

Eine Besichtigung unserer Produktion ist aus hygiene- und sicherheitstechnischen Gründen nur an ausgewählten Tagen möglich. Besichtigungen unseres Mühlengartens sind jerderzeit möglich. Wir laden Sie zudem herzlich ein, uns in unserem Mühlenladen in Boffzen zu besuchen und unsere Öl- und Feinkostspezialitäten in gemütlicher Atmosphäre zu entdecken. Die Türen unseren Mühlenladens in Boffzen sind Montag bis Freitag von 9.00 bis 17.30 Uhr und Samstag von 9.30 – 14.30 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Sie.


Bietet die Ölmühle Solling Führungen an?

Wir bieten diverse Veranstaltungen an: kostenlose Führungen über unsere Blühwiese, Volkshochschulkurse der VHS Holzminden und VHS Höxter-Marienmünster sowie individuelle Informationsveranstaltungen rund um das Thema Öl in unserem Seminarraum. Bitte wenden Sie sich bei Interesse oder für Anmeldungen zu Veranstaltungen unter Telefon 05271-96666-0 oder per E-Mail an besucher@oelmuehle-solling.de Eine Besichtigung unserer Produktion ist aus hygiene- und sicherheitstechnischen Gründen nur an bestimmten Tagen möglich.


Wann erreichen Sie unsere Kundenbetreuung und das Servicetelefon?

Unsere Kundenbetreuung und unser Servicetelefon sind zu folgenden Zeiten besetzt:
Montag bis Freitag von 8.00 - 17.00 Uhr. Sie erreichen uns unter der Telefonnummer +49 (5271) 9 66 66-0.


Wie kann ich mich genauer über die Produkte der Ölmühle informieren?

Zu jedem einzelnen Produkt der Ölmühle Solling finden Sie auf unserer Homepage und in unserem Produktkatalog ausführliche Informationen. Den aktuellen Sortimentskatalog können Sie hier herunterladen und direkt online durchstöbern.


Wie hoch sind die Temperaturen bei der Pressung?

Ein „natives“ Öl ist ein Öl, bei dem die Presstemperatur 40 °C nicht übersteigt. Beim Ölpressen entsteht grundsätzlich Reibungswärme, das ist auch bei mechanischen Spindelpressen der Fall, die wir in der Ölmühle Solling verwenden. Je kleiner eine Spindelpresse ist, desto niedriger bleiben die Presstemperaturen. Je langsamer ein Öl gepresst wird, desto weniger Wärme entsteht. Gleichzeitig wird bei einer Pressung mit wenig Wärme weniger Öl pro Stunde gewonnen. In unserer Manufaktur arbeiten wir mit Spindelpressen kleiner Bauart und können niedrige Presstemperaturen garantieren – in der Regel zwischen 35 °C und 40 °C. Wie unsere Qualitätsanalysen zeigen, überzeugen unsere Öle mit ihrem Gehalt an sekundären Pflanzenstoffe und Enzymen – ein Anhaltspunkt für die schonende Herstellung, denn wir arbeiten nach der Devise „Klasse statt Masse“.


Ist Kokosöl gesundheitsschädlich?

Kokosöl - gesund oder ungesund?
Fragen und Antworten zum Thema Kokosöl

In einem viel beachteten Vortrag stellte Prof. Dr. Dr. Karin Michels vom Universitätsklinikum Freiburg den ernährungsphysiologischen Wert von Kokosöl in Frage. Verbraucherinnen und Verbraucher, die auf Kokosöl als Teil ihrer Ernährung setzen, sind verunsichert: Welche Aussagen und Studien sind glaubhaft, welche nicht? Welche Öle gehören in eine vollwertige und ausgeglichene Ernährung? Bei der Ölmühle Solling, familiengeführte Bio-Manufaktur im niedersächsischen Weserbergland, gehört natives Bio-Kokosöl seit über fünfzehn Jahren ins Sortiment – lange bevor es als „Superfood“ gehypt wurde.
Hier beantwortet Werner Baensch die häufigsten Fragen zum Kokosöl.

Ist Kokosöl wirklich „pures Gift“, wie in dem Vortrag behauptet wird?

Nein, selbstverständlich nicht. Frau Michels hat diese Aussage auch bereits zurückgezogen und sich dafür entschuldigt. Grundsätzlich ist kein Lebensmittel „giftig“. Genauso wenig gibt es das eine Superfood, das besser wäre als alle anderen. Eine gute Ernährung besteht aus einer ausgewogenen Kombination verschiedener Bestandteile. Und natürlich kommt es, wie bei allen Lebensmitteln, auf die Qualität an. Wenn die Industrie billige, raffinierte Plattenfette aus Kokos verarbeitet, ist das nicht gesund. Das Bio-Kokosöl aus der Ölmühle Solling wird aus Kokosnüssen aus ökologischen Anbau erzeugt. Die vollreifen Nüsse werden sorgfältig und werterhaltend zu nativem Bio-Kokosöl verarbeitet. So entsteht ein reines, nährstoffreiches, rein pflanzliches Speiseöl.

Aber Kokosöl enthält doch tatsächlich viele gesättigte Fettsäuren?

Ja, Kokosöl ist tatsächlich das pflanzliche Öl, das den höchsten Gehalt an gesättigten Fettsäuren hat. Lange Zeit nahm man an, es gäbe einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Fetten, die reich an gesättigten Fettsäuren sind, und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Heute weiß man: Der Organismus benötigt sowohl gesättigte, als auch ungesättigte Fettsäuren in einem ausgewogenen Verhältnis.
Ein weiterer wichtiger Aspekt: Die Fettsäurezusammensetzung im Kokosöl unterscheidet sich von der tierischer Fette in einem sehr wichtigen Punkt. Kokosöl enthält zirka 50 g Laurinsäure pro 100 g. Diese gesättigte Fettsäure gehört zu den mittelkettigen Fettsäuren, den so genannten MCTs (Middle Chain Triglycerides). MCTs können vom Körper in der Leber in Ketonkörper umgewandelt werden. Diese wiederum können zum Beispiel Gehirnzellen mit Energie versorgen, wenn es mit der Zuckerversorgung (Glucose) nicht mehr möglich ist, zum Beispiel bei Insulinresistenz. Einige Wissenschaftler erhoffen sich von den MCTs sogar therapeutische Möglichkeiten im Bereich der Alzheimerforschung.
Ein ganz praktischer Vorteil, der sich aus der Fettsäurezusammensetzung des Kokosöls ergibt: Es ist eines der wenigen nativen Pflanzenöle, das ohne Nachteile hocherhitzt werden kann, und deshalb zum Braten, Backen und Frittieren perfekt geeignet ist.

Es gibt so viele angeblich wissenschaftliche Studien zu Kokosöl. Woher soll ich als Laie wissen, wem ich vertrauen kann?

Wie die aktuelle Debatte über „Fake Science“ zeigt, ist es selbst für Wissenschaftler nicht immer einfach, solide wissenschaftliche Studien von Gefälligkeitsstudien zu unterscheiden. Trotzdem halten wir eine fundierte, ergebnisoffene Forschung und Diskussion für die Ernährungswissenschaft und die Lebensmittelwirtschaft für unabdingbar. Anders als behauptet, gibt es eine Vielzahl von Studien zu unterschiedlichen Aspekten des Kokosöls. Viele davon liefern Anhaltspunkte dafür, dass es sich um ein ernährungsphysiologisch hochwertiges Lebensmittel handelt. Einige dieser Studien sowie weiterführende Lesetipps haben wir für Sie zusammengestellt, damit Sie sich selbst ein Bild machen können.

Kann ich Kokosöl weiterhin in der Küche verwenden?

Ich persönlich sage aus vollem Herzen: Ja. Meine Familie und ich verwenden Kokosöl seit über fünfzehn Jahren in unserer eigenen Küche, lange bevor Kokosöl „angesagt“ war.
Kokosöl ist ja auch seit Jahrhunderten im tropischen Raum ein wichtiges und in nicht unerheblichen Mengen verzehrtes Lebensmittel, ohne dass dadurch Gesundheitsprobleme bekannt wären. Rein praktisch ist es so: Unser Körper braucht sowohl gesättigte und ungesättigte Fettsäuren. Deshalb ist es wichtig, darauf zu achten, dass in der täglichen Fettzufuhr ausreichend ungesättigte Omega-3- Fettsäuren enthalten sind, indem man zusätzlich zum Beispiel Leinöl, Walnussöl , Rapsöl oder Olivenöl verzehrt. Eine ausgewogene bewusste Ernährung ist immer auch eine vielfältige. Das gilt unter ernährungsphysiologischen wie unter kulinarischen Aspekten und ist auch der Grund, warum wir in der Ölmühle Solling über dreißig verschiedene Speiseöle pressen.


Ihre Frage ist nicht dabei?
Gerne beantworten wir Ihre Frage per E-Mail unter info@oelmuehle-solling.de