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Welches Omega 3/6 Fettsäuren-Verhältnis hat Leinöl?

Leinsamen und Leinöl

Das mühlenfrische Leinöl der Ölmühle Solling enthält einen Anteil an Omega-3-Fettsäuren (Alpha-Linolensäure) von rund 50 g pro 100 g. Damit gehört es zu den Speiseölen mit dem höchsten Anteil an natürlichem Omega-3. Das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 liegt bei Leinöl somit bei 3:1. Es enthält mehr Omega-3-Teile, als Omega-6-Teile und ist somit ideal geeignet, um das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren in der Nahrung in Richtung Omega-3- zu verschieben. Dies wird seit Jahren von der Ernährungswissenschaft empfohlen, weil die heute übliche Ernährung zu viele Omega-6-Fettsäuren aufweist. Aus diesem Grund sollten regelmäßig mehr Omega-3-Fette verzehrt werden.

Alpha-Linolensäure - eine essenzielle Fettsäure

Die Omega-3-Fettsäure, auch Alpha-Linolensäure, abgekürzt ALA, genannt, ist eine pflanzliche, essenzielle Fettsäure, die vom menschlichen Körper nicht selbst hergestellt werden kann, sondern über die Nahrung aufgenommen werden muss. Neben Fisch ist Leinöl eine besonders beliebte Quelle für die Omega-3-Fettsäure. Gewonnen wird das Leinöl aus den Samen der Leinpflanze, auch Flachs genannt. 

Gesundheitliche Wirkung von Leinöl

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat in der Health-Claim-Verordnung folgender gesundheitsbezogenen Angabe für ALA bereits zugestimmt: Aufgrund des zuvor beschriebenen hohen Anteils an Omega-3-Fettsäuren, trägt Leinöl zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Schon 2 Teelöffel (à 3 g) decken den täglichen Bedarf an 2 g ALA eines Erwachsenen.

Aufbewahrung und Lagerung von Leinöl

Eine hohe Qualität des Leinöles spielt eine wichtige Rolle, damit der Körper von den Eigenschaften des Öls profitieren kann. Aufgrund seines hohen Gehaltes an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, ist es ganz natürlich, dass Leinöl schneller ranzig wird, als viele andere Speiseöle. Bei falscher oder zu langer Lagerung oxidieren die essenziellen Fettsäuren des Leinöls und dieses wird ungenießbar. In der Ölmühle Solling wird das Leinöl täglich mühlenfrisch und ohne die Zufuhr von Hitze gepresst. Wir empfehlen, das Öl stets, insbesondere nach der Öffnung, im Kühlschrank aufzubewahren und innerhalb von acht Wochen zu verbrauchen.

Schonende Herstellung von mühlenfrischem Leinöl

Nicht nur die Lagerung des Öls hat einen Einfluss auf seine Qualität, den Geschmack und die Beschaffenheit der Omega-3-Fettsäuren des Leinöls. Wichtig ist auch die sichere und schonende Lagerung der erntefrischen Leinsaat. In der Ölmühle Solling wird die Leinsaat unmittelbar nach der Ernte gekühlt gelagert. Denn nur aus unversehrter Leinsaat lässt sich ein mildes und wertvolles Leinöl mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren pressen.