BIO Lindenhonig

Lindenhonig hat ein kräftiges Aroma mit einer feinen, minzigen Note. Der besonders cremige Lindenhonig ist hellgelb und besticht durch seinen besonderen Geruch und Geschmack. Diesen entfaltet er speziell in Tees.

Lindenhonig wird eine beruhigende und durchwärmende Wirkung nachgesagt. Er kann insbesondere bei Erkältungen und Husten zur möglichen Linderung angewendet werden - eingerührt in Tee oder heiße Milch sowie pur vom Löffel eingenommen.

Die Linde: Eine Bienenweide

Die Gattung der Linden (Tilia) umfasst etwa 40 Arten. In Europa sind vor allem die Sommer-, Winter- und Silberlinde verbreitet. Die Linde wird zwischen 15 bis 40 Meter hoch und bis zu 800 Jahre alt. Charakteristisch für die Linde sind die herzförmigen Blätter. Die Blüten der Linde locken zahlreiche Insektenarten an und stellen eine gute Bienenweide dar. Basis für diesen regionalen Lindenhonig sind prächtige Lindenblüten aus heimischer Region.

Lindenhonig oder Lindenblütenhonig

Es handelt sich beim Lindenhonig und dem Lindenblütenhonig um zwei verschiedene Honigsorten: Blütenhonig beziehungsweise Honigtauhonig. Der Lindenblütenhonig wird ausschließlich aus dem Nektar der Lindenblüten gewonnen und ist somit ein reiner Blütenhonig. Im Lindenhonig ist zudem Honigtau enthalten, er ist somit eine Mischung aus Blütenhonig und Honigtauhonig.

Bioland-Honig aus der Familienimkerei

Die Imkerei Hensel ist eine Bioland-Imkerei und steht für kontrollierten Bioland-Honig natürlichen Ursprungs. Der erste Honig der Imkerei Hensel wurde 1969 in Paderborn auf dem Wochenmarkt verkauft. Seitdem hat sich die Familienimkerei stetig weiterentwickelt. Mittlerweile arbeitet sie in dritter Generation.

Geerntet wird bei der Familienimkerei nur ausgereifter Honig aus unbebrüteten Waben - ohne Rauch und ohne den Einsatz von Chemie. Die cremigen Sorten werden direkt nach dem Schleudern und Rühren abgefüllt. Aufbewahrt wird der kostbare, deutsche Honig in Gläsern oder Edelstahlbehältern.

Bienen sammeln Nektar im Weserbergland

Die Imkerei aus Brakel im Kreis Höxter hält die Buckfastbiene. Sie ist eine Biene, die sehr vital, krankheitsresistent, sanftmütig, leistungsstark und fleißig ist. Nur solche Spitzenvölker können den Honig so intensiv verarbeiten, dass er den allerhöchsten Qualitätsansprüchen der Familie Hensel genügt.

Der deutsche Lindenhonig eignet sich für zahlreiche Rezepte wie herzhafte Dressings, süßes Gebäck und zum Verfeinern von Tee, insbesondere für Erkältungstees.

Zum Süßen von Getränken: Lindenhonig eignet sich optimal zum Süßen von Tee und anderen Getränken. Er ist zudem gut geeignet zur Zubereitung von heißer Milch mit Honig. Bitte darauf achten, dass die Getränke, in denen der Honig eingerührt wird, nicht über 40 Grad heiß sind, da sonst die wertvollen Inhaltsstoffe im Honig in Mitleidenschaft gezogen werden können.

Zum Backen: Lindenhonig kann als Ersatz für Zucker beim Backen verwendet werden. Rezepte wie Kuchen, Muffins und Kekse bekommen durch ihn eine natürliche Süße.

Für Süßspeisen: Die natürliche Süße des Lindenhonigs kann Desserts optimal verfeinern, beispielsweise Quark, Joghurt oder Obstsalat. Auch das Frühstücksmüsli kann er ergänzen.

Für Dressings: Lindenhonig verfeinert Dressings. Wir empfehlen ein Salatdressing mit Honig und unseren fruchtigen Essigen wie unserem Himbeeressig. Perfekt harmoniert der Honig auch mit unserem Senföl. Auch ist er ideal für ein Honig-Senf-Dressing.

Als Brotaufstrich: Lindenhonig kann auch als Brotaufstrich verwendet werden. Er passt gut zu Vollkornbrot, Toast oder Bagels.

Der Geschmack und die Farbe des Honigs können je nach Jahreszeit und Wetterbedingungen variieren. Es wird empfohlen, Babys unter einem Jahr keinen Honig zu geben.

Honigtau ein zuckerhaltiger Rohstoff, aus dem Bienen Honig produzieren. Er bildet die Grundlage für Tannenhonig. Die Honigtauerzeuger, zum Beispiel Blattläuse, stechen das Phloem (Siebröhren) von Pflanzen wie der Weißtanne an und nehmen den Phloemsaft (Siebröhrensaft) auf. Der Pflanzensaft enthält neben Eiweißstoffen vor allem verschiedene Zuckerarten, die in den Blättern durch Photosynthese gebildet werden. Die Läuse ernähren sich fast ausschließlich vom Eiweiß. Der restliche, vor allem aus Zucker bestehende Saft, wird von den Läusen unverdaut ausgesondert. Diesen Honigtau sammeln die Bienen, entziehen ihm Wasser und reichern ihn mit besonders vielen Enzymen an.