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Was ist der Unterschied zwischen Kokosöl "aus der ganzen Nuss" und Kokosöl nativ?

"Nativ" ist bei uns ein Kokosöl, das so schonend wie möglich gepresst und nicht weiter behandelt ist. Es hat den exotischen, fein-nussigen, typischen Duft und Geschmack der frischen Kokosnuss. Die Ölmühle Solling bietet zwei Varianten des nativen Kokosöls an: ein geschmacklich authentisches Öl "aus der ganzen Nuss", für das die Kopra der Kokosnuss mitsamt dem dünnen, braunen Außenhäutchen verarbeitet wird.
Sowie auch ein weißes, natives Öl, das milder im Geschmack ist, weil das dünne, braune Samenhäutchen vor dem Pressen abgeschält wird.


 Die "Kopra" der geöffneten Kokosnuss mit dem braunen Häutchen

Der Weg zum besten nativen/VCO-Kokosöl (Virgin Coconut Oil) beginnt mit der Verarbeitung der vollreifen geernteten Kokosnüsse. In Handarbeit geschieht das Öffnen der harten äußeren Schale durch geschulte und erfahrene Arbeiter. Sobald die Kokosnuss geöffnet ist, wird zunächst das Kokoswasser aus dem Inneren der Nuss aufgefangen. Ist die Nuss einmal geöffnet, muss die weitere Verarbeitung zügig erfolgen. Im nächsten Schritt wird das Fruchtfleisch vorsichtig in Handarbeit aus der Schale herausgelöst. Soll schneeweißes Kokosnussöl hergestellt werden, wird das dünne, braune Häutchen, welches das weiße Kokosnussfleisch umgibt, abgeschält. Bei unserem Kokosöl "aus der ganzen Nuss" bleibt das Häutchen erhalten. Das „White Kernel“-Kokosöl, aus geschälten Kokosnüssen, ist geschmacklich etwas milder.

Im nächsten Prozessschritt wird das frische Kokosnussfleisch dann mit Hilfe von Edelstahl-Schneidwerken zu Kokosraspeln zerkleinert. Bevor das Öl jedoch abgepresst werden kann, muss das geraspelte Kokosnussfleisch zuvor rasch getrocknet werden. Der Trocknungsprozess dauert nur wenige Minuten, wobei die Temperaturen der trocknenden Heißluft mindestens 80 °C erreichen muss (!) und nicht niedriger sein darf. Diesen für die Haltbarkeit des Öls entscheidenden Prozess nennt man „Blanchieren“.