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Sind Mandeln gesund?

Der Mandelbaum zählt zur Familie der Rosengewächse.

Süße Mandeln sind nicht nur lecker, sondern auch gesund. Sie sind eine gute Quelle für ungesättigte Fettsäuren und enthalten zahlreiche gesunde Inhaltsstoffe wie pflanzliches Eiweiß, Ballaststoffe, Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Kalzium und Eisen sowie Folsäure und die Vitamine B, K und E. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt täglich den Verzehr einer Handvoll Mandeln, da die Steinfrüchte das Herz schützen können. Das entspricht etwa 25 Gramm. Die DGE schreibt: „Der Verzehr von Nüssen und Mandeln senkt wahrscheinlich das Risiko, an koronaren Herzkrankheiten zu erkranken.“

Ist die Mandel eine Nuss?

Der Mandelbaum heißt botanisch Prunus dulcis Rosaceae und zählt zur Familie der Rosengewächse. Die Mandel gilt in der Botanik als Steinfrucht. Es gibt drei Sorten: Süß-, Bitter- und Krachmandeln. Bittermandeln sind roh nicht für den Verzehr geeignet. Aus diesen wird Bittermandelöl gewonnen, das oft beim Backen zum Verfeinern genutzt wird. Süße Mandeln können auch roh genossen werden. Sie sind Grundlage für Mandelöl, Mandelmilch oder Mandelmus. Krachmandeln haben ein ähnliches Aroma wie Süßmandeln, sind aber leichter zu knacken.

Sind Mandeln giftig?

Bittermandeln enthalten den Stoff Amygdalin, der an sich nicht giftig ist. Während des Verdauungsprozesses spaltet dieser die giftige Blausäure ab. Wird die Bittermandel gekocht, verflüchtigt sich die hitzeempfindliche Blausäure laut Angaben des Niedersächsischen Landesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit auf eine unbedenkliche Menge. Bei Erwachsenen wäre für eine Vergiftung der Verzehr von 50 bis 60 Bittermandeln notwendig; bei Kindern sind es fünf bis zehn Bittermandeln. Daher werden Bittermandeln häufig für die Herstellung von Aromastoffen verwendet. Im Handel werden hauptsächlich süße Mandeln verkauft, bittere Mandeln in kleinen Verpackungsgrößen und mit entsprechenden Hinweisen wie „Nur zum Kochen und Backen verwenden. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Nicht zum Rohverzehr geeignet.“ darauf.

Mandelöl eignet sich für Babys und Kleinkinder

Reines, kaltgepresstes Mandelöl ist auch für Babys und Kleinkinder gut verträglich – sowohl in der Zubereitung von Nahrung als auch für die Körperpflege, beispielsweise als Zusatz im Badewasser. Generell eignet sich das Öl als Pflege für jeden Hauttyp. Es spendet Feuchtigkeit und ist gut verträglich. Das Mandelöl ist oft Bestandteil in Seifen, Bodylotionen, Körperbutter und Massageölen. Zudem kann es pur auf die Haut aufgetragen werden. Es kann sie bei regelmäßiger Anwendung zarter und geschmeidiger machen. Gesund ist Mandelöl auch für die Haare, beispielsweise als Haarkur.

Mandeln und ihre Verwendung in der Küche

Mandeln können in verschiedener Form in der Küche verwendet werden: als ganze Mandeln, in gemahlener, gehobelter oder gestifteter Form, als Mandelmehl, Mandelmilch, Mandelmus oder Mandelöl. Reines Mandelöl hat eine schwach gelbe Farbe und einen milden Mandelgeschmack sowie -duft. Das Öl ist reich an wertvollen Inhaltsstoffen wie der ungesättigten Fettsäuren Ölsäure. Der Gehalt von Ölsäure liegt bei zirka 68 g pro 100 g und ist damit ähnlich hoch wie beim Olivenöl. Das Mandelöl kann leicht erhitzt werden, durch die Hitze jedoch können wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen. Es eignet sich ideal für Dressings, im Müsli sowie zu Nachspeisen. Es gibt unzählige Rezepte, in denen die Mandelprodukte verwendet werden können.