BIO Distelöl
nativ
Nicht-EU-Landwirtschaft
- aus kontrolliert biologischer Erzeugung
- kaltgepresst aus geschälten Färberdistelsamen
- enthält zirka 80 g Linolsäure pro 100 g
- zum Dünsten, für Dressings und Dips
- vegan, laktose- und glutenfrei
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Alternativ können wir Ihnen folgende Produkte anbieten: | |
Erdnussöl nativ
Für dieses Erdnussöl werden ungeröstete Erdnüsse mühlenfrisch kaltgepresst. So bleiben wertvolle Inhaltsstoffe und der sortentypische Geschmack besonders gut erhalten. Das helle, milde Öl ist vielseitig verwendbar und eignet sich auch zum Braten und Frittieren - ideal zum Beispiel für Wok-Gerichte.
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Rapsöl nativ
Dieses reine Rapsöl wird aus ungeschälter Rapssaat mühlenfrisch kaltgepresst. Mild im Geschmack, mäßig erhitzbar (z. B. zum Kurzbraten) und besonders vielseitig verwendbar.
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Kaltgepresstes Distelöl aus biologischem Anbau ist ein hochwertiges Speiseöl für die kalte und warme Küche. Es hat eine goldgelbe bis leicht rötliche Farbe und einen angenehm milden und nussigen Geschmack. Das Distelöl der Ölmühle Solling lässt sich zum Beispiel zur Zubereitung von Salatdressings, Dips oder Quarkspeisen verwenden. Auch Smoothies profitieren von einem Spritzer Distelöl – die im Smoothie enthaltenen fettlöslichen Vitamine kann der Körper so besser aufnehmen. Rohkost wird durch Distelöl ebenfalls verfeinert. Zur Herstellung von Saucen aller Art lässt sich Distelöl zudem einsetzen. Auch lassen sich warme Nudelgerichte, Gemüse, Kartoffelspeisen und Fleisch durch einige Tropfen Distelöl aufwerten. Zum Erhitzen wie zum Braten ist Distelöl auf Grund seines hohen Linolsäuregehaltes allerdings nicht geeignet. Deshalb sollte es warmem Speisen erst kurz vor dem Servieren zugefügt werden.
Wertvolle Linolsäure
Von allen Pflanzenölen enthält Distelöl die meiste Linolsäure (zirka 80 g pro 100 g) Linolsäure trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Die positive Wirkung stellt sich bei einer täglichen Aufnahme von 10 g Linolsäure ein. Das entspricht einer Menge von 12,5 g Distelöl (ca. 2 Esslöffel à 6 g).
Zur Hautpflege geeignet
Distelöl ist nicht nur schmackhaft und hat eine günstige Fettsäurezusammensetzung, es eignet sich auch zur Hautpflege. So kann es als Grundlage für selbstgemachte Cremes dienen, es kann aber auch direkt auf die Haut aufgetragen werden. Der hohe Linolsäuregehalt des Distelöls sorgt dafür, dass es rasch einzieht und sich auf der Haut kein Fettfilm bildet. Deshalb ist es auch für die Gesichtspflege geeignet – sowohl bei trockener als auch bei fettiger Haut. Distelöl eignet sich als Nachtpflege, kann aber auch morgens auf die Haut aufgetragen werden – sogar vor der Benutzung von Make-up. Distelöl sorgt dafür, dass die Haut weniger stark spannt und sich weniger schuppt. Sehr trockene Hautstellen, wie sie etwa an den Ellenbogen häufig vorkommen, werden durch Distelöl wieder geschmeidig. Menschen mit sehr empfindlicher Haut sowie Allergiker sollten zunächst nur eine kleine Hautstelle mit Distelöl behandeln, um zu sehen, ob ihre Haut Distelöl verträgt.
Verwendung
Für die kalte und warme Küche ist Distelöl hervorragend geeignet. Besonders Salate und Dressings lassen sich schmackhaft mit Distelöl zubereiten. Auch zum Dünsten von Gemüse ist Distelöl empfehlenswert.
Rezepte
Dressing
Klassisches Rezept für ein sommerliches Salatdressing mit mühlenfrisch kaltgepressten Ölen aus der Ölmühle Solling. Mit Gartenkräutern wie Petersilie und Schnittlauch verfeinert. zum RezeptBewertungen
Fragen und Antworten
Zu jedem einzelnen Produkt der Ölmühle Solling finden Sie auf unserer Homepage und in unserem Produktkatalog ausführliche Informationen. Den aktuellen Sortimentskatalog können Sie hier herunterladen und direkt online durchstöbern.
Wie lange sind die Öle der Ölmühle Solling haltbar?
Die Haltbarkeit eines Öles hängt von der Sorte ab und ist unterschiedlich. Die meisten unserer Würz- und sortenreinen Öle sind ungeöffnet 12 Monate haltbar, Kokosöl 24 Monate und Erdnussöl 18 Monate. Es gibt ein paar Ausnahmen: Unser Leinöl ist im geöffneten wie im ungeöffneten Zustand 6 bis 8 Wochen haltbar. Produkte, die viele ungesättigte Fettsäuren enthalten, haben eine Haltbarkeit von 9 Monaten. Tipp: Öle können Sie einfrieren. Das verlangsamt den Oxidationsprozess und verlängert die Haltbarkeit. Nach dem Auftauen im Kühlschrank erhält das Öl die reguläre Haltbarkeit zurück – allerdings nur, wenn es direkt nach dem Kauf eingefroren wurde.
Wie hoch sind die Temperaturen bei der Pressung?
Ein „natives“ Öl ist ein Öl, bei dem die Presstemperatur 40 °C nicht übersteigt. Beim Ölpressen entsteht grundsätzlich Reibungswärme, das ist auch bei mechanischen Spindelpressen der Fall, die wir in der Ölmühle Solling verwenden. Je kleiner eine Spindelpresse ist, desto niedriger bleiben die Presstemperaturen. Je langsamer ein Öl gepresst wird, desto weniger Wärme entsteht. Gleichzeitig wird bei einer Pressung mit wenig Wärme weniger Öl pro Stunde gewonnen. In unserer Manufaktur arbeiten wir mit Spindelpressen kleiner Bauart und können niedrige Presstemperaturen garantieren – in der Regel zwischen 35 °C und 40 °C. Wie unsere Qualitätsanalysen zeigen, überzeugen unsere Öle mit ihrem Gehalt an sekundären Pflanzenstoffe und Enzymen – ein Anhaltspunkt für die schonende Herstellung, denn wir arbeiten nach der Devise „Klasse statt Masse“.
Ihre Frage ist nicht dabei?
Gerne beantworten wir Ihre Frage per E-Mail unter info@oelmuehle-solling.de
Spezifikation und Inhaltsstoffe
Distelöl
Durchschnittlicher Energie- und Nährstoffgehalt von 100 g
Genießen Sie unsere Produkte im Rahmen einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung.
Bei unseren Produkten handelt es sich um Naturprodukte, die in ihrer Zusammensetzung natürlichen Schwankungen unterliegen. Bei den Angaben handelt es sich um typische Mittelwerte.
Zutaten
Distelöl**aus kontrolliert biologischem AnbauLagerung
Kühl und dunkel lagern.Fettsäuren-Diagramm
Botanischer Name: Carthamus tinctorius L.
Herkunft:
Die ölreichen (> 50 %) Kerne, die zu Distelöl verarbeitet werden, stammen aus der Saflorpflanze, auch Saflor-Distel oder Färberdistel genannt. Saflorpflanzen werden vor allem im Mittelmeerraum, Mittelasien (Indien) und den USA angebaut. Auch in Australien gibt es ökologisch wirtschaftende Betriebe, die Saflorpflanzen anbauen. In Nordeuropa gedeiht die Pflanze zwar auch, aber ihre Kerne enthalten nur sehr wenig Öl.