BIO Tannen-Honig
der Bioland-Imkerei Hensel
Deutsche Landwirtschaft
- Rarität unter den Honigen
- herb-würziger Geschmack
- harzige Aromen
- besonders cremig
- aus dem Schwarzwald
- Honigtauhonig
bei 79 Bewertungen
Tannenhonig gilt als Spezialität unter den Honigsorten. Dieser deutsche Honig stammt von der Weißtanne aus dem Schwarzwald. Er ist besonders cremig sowie flüssig und dunkel bis grünlichbraun. Geschmacklich überzeugt er mit einem mild-würzigen und zuweilen etwas harzigen Aroma. Es handelt sich um einen sogenannten Honigtauhonig, der auch Waldhonig genannt wird. Für Blütenhonig sammeln die Bienen Nektar, für den Waldhonig hingegen sammeln sie Honigtau.
Für die Gewinnung des Tannenhonigs wandern die Bienenvölker der regionalen Imkerei Hensel aus Brakel im Kreis Höxter in den Schwarzwald. Dort ist das nennenswerteste Gebiet von Weißtannen, das groß genug ist für die Gewinnung des Tannenhonigs. "Wandern" meint in der Imkerei das Verstellen von Bienenvölkern an einen anderen Standort. Dadurch vermeidet die Imkerei Blütenmangel der Bienen und sorgt für die Honigvielfalt ihres Sortiments.
Weißtanne sorgt für einzigartiges Aroma
Die Weißtanne (Abies alba), auch als Europäische Tanne oder Silbertanne bekannt, ist eine Baumart aus der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Der Name stammt von den weißlichen Streifen auf der Unterseite der Nadeln. Die Nadeln sind dünn und von bläulich-grüner bis silbriger Farbe. Es handelt sich um einen immergrünen Baum mit einer Höhe von 20 bis 50 Metern.
Familienimkerei hält Buckfastbienen
Gesammelt wird der Honig der Imkerei Hensel von Buckfastbienen. Sie gilt als sehr vital, krankheitsresistent, sanftmütig, leistungsstark und fleißig. Auf 30 bis 40 Bienenständen sind die etwa 350 Bienenvölker und 500 Ableger verteilt.
Verwendung
Der deutsche Honig eignet sich optimal für herzhafte und süße Rezepte wie Salatdressings, Gebäck und Desserts.
Zum Süßen von Getränken: Perfekt eignet sich der Tannenhonig mit seinem außergewöhnlichen Aroma zum Süßen von kalten oder heißen Getränken wie Tee, Kaffee oder gar Cocktails. Insbesondere Kräutertees, grünem Tee oder heißer Milch mit Honig verleiht er eine besondere Note.
Zum Backen: Tannenhonig kann als Ersatz für Zucker beim Backen verwendet werden. Kuchen, Gebäck und Kekse bekommen durch ihn eine natürliche Süße. Auch Pancakes oder Waffeln verfeinert der Honig.
Für Dressings: Die Honig-Spezialität eignet als Zutat in Dressings. Probieren Sie den Honig beispielsweise als Salatdressing mit unseren fruchtigen Essigen, wie unserem Himbeeressig. Auch ist er perfekt für ein Honig-Senf-Dressing und in Kombination mit unserem Senföl.
Für Desserts: Eiscreme, Joghurt oder Quark verleiht der Honig einen einzigartigen Geschmack.
Als Brotaufstrich: Tannenhonig kann als süßer Brotaufstrich verwendet werden. Er passt zu Toast, Brot oder Brötchen.
Der Geschmack und die Farbe des Honigs können je nach Jahreszeit und Wetterbedingungen variieren. Es wird empfohlen, Babys unter einem Jahr keinen Honig zu geben.
Rezepte
Heiße Milch mit Honig
Die heiße Milch mit Honig ist in wenigen Minuten zubereitet und lässt sich ganz einfach individuell verfeinern. zum RezeptFruchtiger Salat mit Brombeeren
Der fruchtige Salat besticht durch die Süße von Pfirsichen, die Säure von Brombeeren und ein aromatischen Dressing mit unserer Bio-Essigcreme. zum RezeptHonig-Senf-Dressing
Das einfache und schnelle Honig-Senf-Dressing passt zu einer Vielzahl von Salaten und ist somit ein perfekten Allrounder. zum Rezeptweitere Rezepte
Bewertungen
Fragen und Antworten
Honigtau ein zuckerhaltiger Rohstoff, aus dem Bienen Honig produzieren. Er bildet die Grundlage für Tannenhonig. Die Honigtauerzeuger, zum Beispiel Blattläuse, stechen das Phloem (Siebröhren) von Pflanzen wie der Weißtanne an und nehmen den Phloemsaft (Siebröhrensaft) auf. Der Pflanzensaft enthält neben Eiweißstoffen vor allem verschiedene Zuckerarten, die in den Blättern durch Photosynthese gebildet werden. Die Läuse ernähren sich fast ausschließlich vom Eiweiß. Der restliche, vor allem aus Zucker bestehende Saft, wird von den Läusen unverdaut ausgesondert. Diesen Honigtau sammeln die Bienen, entziehen ihm Wasser und reichern ihn mit besonders vielen Enzymen an.
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