BIO Apfelessig
Naturtrüb
EU-Landwirtschaft
- aus 100 % kontrolliert biologischer Erzeugung
- hergestellt aus frisch gekeltertem, naturtrübem Apfelsaft
- ohne Zusatz von Süßungsmitteln
- ungefiltert und nicht pasteurisiert
- für fruchtige Salatdressings
bei 2387 Bewertungen
Die Herstellung unseres naturtrüben Bio-Apfelessigs beginnt mit der sorgfältigen Auswahl von aromatischen Apfelsorten aus kontrolliert biologischem Anbau. Aus diesen Äpfeln wird ein säuerlicher Apfelsaft gewonnen. Im nächsten Schritt wird der Apfelsaft zu einem Apfelwein vergoren, bei dem anschließend durch die natürliche Essiggärung ein naturtrüber Apfelessig gewonnen wird. Der Essig wird weder gefiltert noch pasteurisiert – ein wertvolles, sehr geschätztes Naturprodukt und ein wahrer Klassiker in der Küche, der Salate und allerlei Gerichte verfeinert.
Der naturtrübe Apfelessig lässt sich hervorragend mit unseren Ölen kombinieren: In der Vinaigrette schmeckt er besonders gut mit nussigen Ölen wie Walnuss-, Haselnuss-, Macadamianuss- oder Arganöl, die den fruchtig-säuerlichen Geschmack perfekt begleiten. Auch zu milden Klassikern wie Raps-, Lein- und Sonnenblumenöl passt dieser Fruchtessig gut. Aufgrund des Säuregehaltes empfehlen wir, einem Dressing mit naturtrübem Apfelessig mit etwas Rohrzucker, Kokosblütenzucker, Honig oder Agavendicksaft eine süße Note zu verleihen. Verdünnt mit Mineralwasser überzeugt der naturtrübe Apfelessig nicht nur im Sommer als erfrischendes Getränk.
Traditionelle Herstellung dank Essigmutter
Wenn Sie in einer geöffneten Essigflasche nach einiger Zeit eine trübe, geleeartige Masse entdecken, dann heißt das nicht, dass er verdorben ist. Im Gegenteil, es ist ein gutes Zeichen, für einen traditionell hergestellten und nicht pasteurisierten Essig: Es bildet sich eine so genannte „Essigmutter“. So nennen Fachleute die wichtigen Essigsäurebakterien, die mit Hilfe von Sauerstoff Alkohol in Essigsäure umwandeln. Wenn ein Essig geöffnet wird, können diese natürlichen kleinen Helfer unter Umständen wieder aktiv werden.
Essig in der feinen Küche
Mit unseren feinen Essigen und mühlenfrischen Ölen lässt sich eine Vinaigrette in unendlichen Variationen zubereiten. Das Grundrezept ist ganz einfach: 1 Teil Essig, 3 Teile Öl sowie Salz und Pfeffer nach Belieben. Bestens eignen sich unsere Essige auch zum Abschmecken von Suppen und Soßen sowie, überall da wo ein Hauch Säure zusätzliche Akzente setzt. Tipp: Besonders erfrischend und durstlöschend ist ein Spritzer Apfel-, Sauerkirsch- oder Schwarzer Johannisbeeressig im Mineralwasser!
Unser Apfelessig in der Blühwiesen-Edition
Jetzt wird es bunt: Unser naturtrüber Apfelessig ist ab sofort auch als Blühwiesen-Edition erhältlich. Mit dem Kauf der limitierten Flasche Apfelessig unterstützen Sie unser regionales Herzensprojekt für die Artenvielfalt.
Unser Blühfeld liegt direkt gegenüber unserer Manufaktur und hat eine Größe von 40.000 Quadratmetern, das entspricht einer Fläche von sechs Fußballfeldern. Blühwiesen oder Blühstreifen sind Flächen, die mit einer vielfältigen Mischung von blühenden Pflanzen eingesät werden, die Bienen, Wildbienen, Hummeln, Schmetterlingen und anderen Insekten Nahrung bieten. Mit dem Projekt, das direkt am Weser-Radweg liegt, möchten wir Lebensraum für Pflanzen und Tiere schaffen und leisten einen Beitrag für Bio-Diversität in der Region.
Von 8,90 € wandern 5 € direkt in die Bewirtschaftung des großen Blühfeldes. Alle Beiträge und Erlöse, die über den direkten Kostenaufwand für Pacht, Saatgut, Bewirtschaftung und Pflege hinausgehen, geben wir vollsändig an den Verein NABU Kreisgruppe Holzminden e.V. weiter, der sie für regionale Naturschutzprojekte verwendet. Auch wenn kein Überschuss erzielt wird, spenden wir eine Festsumme von 1.500 €. Zuletzt erhielt der Verein Boffzen Aktiv e. V. den Überschuss.
Sie möchten das Projekt unterstützen? Das können Sie auch direkt über die Möglichkeiten auf unserer Infoseite zur Blühwiese. Wir freuen uns sehr darüber und bedanken uns von Herzen.
Rezepte
Rotkohl mit Zimtaroma
Der Rotkohl in diesem Rezept erhält durch die Äpfel eine säuerliche Note. Durch unser Zimt-Mandel Würzöl kommt zudem eine feine Süße hinzu. zum RezeptAjvar
Einfaches Rezept zu Ajvar - einem würzigen Paprikaaufstrich mit feurig-scharfem Chiliöl. Am Besten serviert zu angerösteten Brot. zum RezeptBrokkolisalat mit Blaubeeren
Rezept für einen Salat mit Brokkoli und Blaubeeren. Zubereitet mit einem Dressing aus Mohnöl, Mohnsamen und Weißweinessig. zum Rezeptweitere Rezepte
Bewertungen
Fragen und Antworten
Entdecken Sie in einer geöffneten Essigflasche nach einiger Zeit eine trübe, geleeartige Masse, ist der Essig nicht verdorben. Ganz im Gegenteil ist dies ein gutes Zeichen für einen traditionell hergestellten und nicht pasteurisierten Essig: Es hat sich eine sogenannte „Essigmutter“ gebildet. So nennen Fachleute die wichtigen Essigsäurebakterien, die mit Hilfe von Sauerstoff Alkohol in Essigsäure umwandeln. Wenn ein Essig geöffnet wird, werden diese natürlichen kleinen Helfer unter Umständen wieder aktiv.
Wie lange ist Essig haltbar?
Viele Essigsorten der Ölmühle Solling haben eine unbegrenzte Haltbarkeit und werden mit zunehmendem Alter gehalt- und wertvoller. Neben Zucker und Salz ist auch Essig ein Lebensmittel, das sehr lange haltbar ist und innerhalb der EU ohne Mindesthaltbarkeitsdatum angeboten werden kann. Essig wird sogar häufig als natürliches Konservierungsmittel eingesetzt und verlängert die Haltbarkeit von anderen Lebensmitteln wie Gurken oder Zwiebeln, wenn man diese darin einlegt.
Bei richtiger Lagerung ist Essig zirka zehn Jahre lang genießbar. Für eine besonders lange Haltbarkeit und einen langanhaltend guten Geschmack empfehlen wir, unsere Essige stets gut verschlossen, dunkel und kühl zu lagern.
Essigmutter als Zeichen für Qualität
Bei traditionell hergestellten, nicht pasteurisierten Essigen kann sich nach einiger Zeit die sogenannte „Essigmutter“ in Form einer trüben und geleeartigen Masse an der Oberfläche ansammeln. Dies bedeutet nicht, dass der Essig verdorben ist und ist kein Grund zur Beunruhigung – ganz im Gegenteil. Essigmutter ist ein gutes Zeichen für einen traditionell hergestellten und nicht pasteurisierten Essig. Sie entsteht durch Essigsäurebakterien, die mit Hilfe von Sauerstoff Alkohol in Essigsäure umwandeln. Wenn ein Essig geöffnet wird und mit Sauerstoff in Kontakt kommt, werden diese natürlichen Essigsäurebakterien unter Umständen wieder aktiv und bilden eine neue Essigmutter. Eine kühle Lagerung kann die Bildung von Essigmutter verlangsamen, denn Essigsäurebakterien bilden sich bevorzugt bei Wärme.
Warum haben manche Essigsorten ein Mindesthaltbarkeitsdatum?
Natürlich ist nicht jeder Essig gleich. Bei traditionell hergestelltem Essig handelt es sich um ein Naturprodukt. Je nach Sorte kann er beim Kontakt mit Sauerstoff nach einer gewissen Zeit seine Farbe ändern. Dies ist zum Beispiel bei unserem Naturtrüben Apfelessig und Holunderblüten Balsamessig der Fall. Beide Essige können geöffnet nach einer längeren Zeit eine leicht dunklere Farbe bekommen. Unser Kräuteressig ändert sich farblich nicht, kann jedoch nach einiger Zeit leicht trüb werden. Innerhalb des Mindesthaltbarkeitsdatums sind diese Veränderungen kaum sichtbar. Ähnlich wie bei der Entstehung von Essigmutter gilt auch hier: die optische Veränderung hat auf die Qualität des Essigs keinen Einfluss, sondern zeigt lediglich, dass es sich um ein unbehandeltes und traditionell hergestelltes Naturprodukt aus kontrolliert biologischer Erzeugung handelt.
Ist Essig rein pflanzlich?
Trotz Einsatz von Hefen und Essigsäurebakterien bei der Herstellung bleibt der Essig pflanzlich. Zur Herstellung von Essig verwenden wir keine tierischen Zutaten, wie Gelatine.
Ihre Frage ist nicht dabei?
Gerne beantworten wir Ihre Frage per E-Mail unter info@oelmuehle-solling.de
Spezifikation und Inhaltsstoffe
Apfelessig
Durchschnittlicher Energie- und Nährstoffgehalt von 100 g
Genießen Sie unsere Produkte im Rahmen einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung.
Bei unseren Produkten handelt es sich um Naturprodukte, die in ihrer Zusammensetzung natürlichen Schwankungen unterliegen. Bei den Angaben handelt es sich um typische Mittelwerte.