BIO Walnussöl
nativ
Nicht-EU-Landwirtschaft
- aus aromatischen Bio-Walnüssen kaltgepresst
- milder und nussiger Geschmack
- ideal für Salate
- hoher Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren
bei 3090 Bewertungen
Unser Bio-Walnussöl wird aus ungerösteten Walnüssen aus kontrolliert biologischem Anbau schonend kaltgepresst. Der Ölgehalt der geschälten Walnuss beträgt über 60 Prozent. Das Öl hat einen milden, natürlich nussigen Geschmack. Es ist von hellgelber Farbe und hat eine vergleichsweise dünnflüssige Konsistenz. Das Öl enthält bis zu 90 Prozent ungesättigte Fettsäuren. Diese Fettsäuren sind essentiell, können also vom menschlichen Körper nicht selbst hergestellt werden. Walnüsse haben unter allen Nussfrüchten den höchsten Anteil der Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure (ALA).
Der Walnussbaum
Die Walnussbaum (Juglans regia) – auch Echte Walnuss oder Gemeine Walnuss - ist ein Laubbaum aus der Familie der Walnussgewächse (Juglandaceae). Er ist ein ausladender Baum, der bis zu 30 Meter hoch und 125 bis 150 Jahre alt werden kann. Die Krone des Walnussbaums kann einen Durchmesser von über 15 Metern erreichen, ein Baum pro Jahr bis zu 150 Kilogramm Nüsse produzieren.
Die richtige Lagerung von Walnussöl
Walnussöl ist für die kalte und warme Küche geeignet. Zum Braten sollte es auf Grund des hohen Anteils an mehrfach ungesättigten Fettsäuren - und weil es einfach zu schade ist - nicht verwendet werden. Das Speiseöl hat einen niedrigen Rauchpunkt und mag keine allzu hohen Temperaturen, maximal 160 Grad Celsius. Aufgrund seiner hochwertigen Inhaltsstoffe ist Walnussöl sehr empfindlich. Es muss kühl und dunkel gelagert werden.
Das Rätsel um die Nuss
Bei Reife der Früchte des Walnussbaums springt die Fruchthülle auf und gibt einen hellbraunen Stein frei. Lange gab es die Auffassung, bei den Früchten der Walnuss handele es sich botanisch gesehen gar nicht um echte Nüsse, sondern um Steinfrüchte. Untersuchungen an der Ruhr-Universität Bochum ergaben dann jedoch, dass die fleischige grüne Hülle nicht zur Frucht gehört. Entgegen früheren Meinungen wird diese nussumgebende Hülle aus Blattorganen gebildet. „Somit ist das, was man fälschlicherweise als Steinfrucht interpretiert hat, in Wirklichkeit eine Nuss, die von einer zusätzlichen Hülle umgeben ist“, schreibt der Nabu.
Verwendung
Besonders empfehlenswert ist der Einsatz von Walnussöl in Salaten, Suppen und Saucen. Zudem ist es geeignet für Süßspeisen, Cremes und Dressings. Wegen seines mild-nussigen Geschmacks ist Walnussöl zudem der perfekte Partner für fruchtig-süße Essige, wie unsere Balsamessige. Im Handumdrehen ist aus diesen beiden Zutaten eine leckere Vinaigrette hergestellt: ein Teil Essig, zwei Teile Öl. Zum Braten sollte es auf Grund des hohen Anteils an mehrfach ungesättigten Fettsäuren nicht verwendet werden. Walnussöl kann auch auf der Haut anwenden: Es zieht schnell ein und kann trockene, rissige Haut wieder geschmeidig machen.
Rezepte
Burrata mit Pfirsich und Feige
Der Geschmack der Burrata wird unterstrichen durch die fruchtigen Komponenten Feige, Pfirsich und Passionsfrucht. zum RezeptVinaigrette mit Mango Essigcreme
Mit den exotischen Mango Essigcreme und mühlenfrischen Ölen lässt sich eine Vinaigrette in unendlichen Variationen zubereiten. Das Grundrezept ist ganz einfach: 1 Teil Essig, 3 Teile Öl sowie Salz und Pfeffer nach Belieben. zum RezeptVinaigrette mit Orange Essigcreme
Mit den Orangen Essigcremes und mühlenfrischen Ölen lässt sich eine Vinaigrette in unendlichen Variationen zubereiten. Das Grundrezept ist ganz einfach: 1 Teil Essig, 3 Teile Öl sowie Salz und Pfeffer nach Belieben. zum Rezeptweitere Rezepte
Bewertungen
Fragen und Antworten
Wir nehmen keine gebrauchten Glasflaschen zurück. Sie können die leeren Gläser jedoch problemlos dem Wertstoffkreislauf über die Ihnen bekannten Sammelstellen zuführen. Dabei brauchen Sie kein schlechtes Gewissen zu haben: Glas lässt sich zu 100 % wiederverwerten.
Wie bewahre ich Öle am besten auf?
Alle Speiseöle sollten lichtgeschützt gelagert werden. Dabei sollten empfindliche Öle, die einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren aufweisen, wie Leinöl, unsere Omega DHA Öle oder das Omega Balance Öl bitte unbedingt im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von 8 Wochen verbraucht werden. Zur Aufbewahrung von Kokosöl siehe unsere Informationen zum Kokosöl.
Wie hoch sind die Temperaturen bei der Pressung?
Ein „natives“ Öl ist ein Öl, bei dem die Presstemperatur 40 °C nicht übersteigt. Beim Ölpressen entsteht grundsätzlich Reibungswärme, das ist auch bei mechanischen Spindelpressen der Fall, die wir in der Ölmühle Solling verwenden. Je kleiner eine Spindelpresse ist, desto niedriger bleiben die Presstemperaturen. Je langsamer ein Öl gepresst wird, desto weniger Wärme entsteht. Gleichzeitig wird bei einer Pressung mit wenig Wärme weniger Öl pro Stunde gewonnen. In unserer Manufaktur arbeiten wir mit Spindelpressen kleiner Bauart und können niedrige Presstemperaturen garantieren – in der Regel zwischen 35 °C und 40 °C. Wie unsere Qualitätsanalysen zeigen, überzeugen unsere Öle mit ihrem Gehalt an sekundären Pflanzenstoffe und Enzymen – ein Anhaltspunkt für die schonende Herstellung, denn wir arbeiten nach der Devise „Klasse statt Masse“.
Ihre Frage ist nicht dabei?
Gerne beantworten wir Ihre Frage per E-Mail unter info@oelmuehle-solling.de
Spezifikation und Inhaltsstoffe
Walnussöl
Durchschnittlicher Energie- und Nährstoffgehalt von 100 g
Genießen Sie unsere Produkte im Rahmen einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung.
Bei unseren Produkten handelt es sich um Naturprodukte, die in ihrer Zusammensetzung natürlichen Schwankungen unterliegen. Bei den Angaben handelt es sich um typische Mittelwerte.
Zutaten
Walnussöl**aus kontrolliert biologischem Anbau
Lagerung
Kühl und dunkel lagern.Fettsäuren-Diagramm
Botanischer Name: Juglans regia
Herkunft:
Armenien, Moldawien und Indien
Zertifizierung:
Die Walnüsse, die für unser kaltgepresstes Walnussöl verwendet werden, stammen aus kontrolliert biologischem Anbau gemäß BIO VO 834/2007 und VO 889/2008 bzw. VO 1235/2008.
Die Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 des Europäischen Parlaments schränkt nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel ein. Somit darf ab dem 12. Dezember 2012 nicht mehr wie bisher auf die ernährungsphysiologische Wirkung von Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln hingewiesen werden. (Das darf jetzt nur noch die Pharmaindustrie. )
LESETIPP : Wenn Sie sich noch weiter mit dem Thema Pflanzenöle beschäftigen wollen, dürfen wir auf die nachfolgenden Veröffentlichungen und Webseiten hinweisen:
• www.systemed.de
o Positives über Fette und Öle ISBN 978-3-942772-57-0
• www.olionatura.de
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