BIO Walnussöl
nativ


Nicht-EU-Landwirtschaft
- aus aromatischen Bio-Walnüssen kaltgepresst
- milder und nussiger Geschmack
- ideal für Salate
- hoher Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren
bei 2703 Bewertungen



Unser Bio-Walnussöl wird aus ungerösteten Walnüssen aus kontrolliert biologischem Anbau schonend kaltgepresst. Der Ölgehalt der geschälten Walnuss beträgt über 60 Prozent. Das Öl hat einen milden, natürlich nussigen Geschmack. Es ist von hellgelber Farbe und hat eine vergleichsweise dünnflüssige Konsistenz. Das Öl enthält bis zu 90 Prozent ungesättigte Fettsäuren. Diese Fettsäuren sind essentiell, können also vom menschlichen Körper nicht selbst hergestellt werden. Walnüsse haben unter allen Nussfrüchten den höchsten Anteil der Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure (ALA).
Der Walnussbaum
Die Walnussbaum (Juglans regia) – auch Echte Walnuss oder Gemeine Walnuss - ist ein Laubbaum aus der Familie der Walnussgewächse (Juglandaceae). Er ist ein ausladender Baum, der bis zu 30 Meter hoch und 125 bis 150 Jahre alt werden kann. Die Krone des Walnussbaums kann einen Durchmesser von über 15 Metern erreichen, ein Baum pro Jahr bis zu 150 Kilogramm Nüsse produzieren.
Die richtige Lagerung von Walnussöl
Walnussöl ist für die kalte und warme Küche geeignet. Zum Braten sollte es auf Grund des hohen Anteils an mehrfach ungesättigten Fettsäuren - und weil es einfach zu schade ist - nicht verwendet werden. Das Speiseöl hat einen niedrigen Rauchpunkt und mag keine allzu hohen Temperaturen, maximal 160 Grad Celsius. Aufgrund seiner hochwertigen Inhaltsstoffe ist Walnussöl sehr empfindlich. Es muss kühl und dunkel gelagert werden.

Das Rätsel um die Nuss
Bei Reife der Früchte des Walnussbaums springt die Fruchthülle auf und gibt einen hellbraunen Stein frei. Lange gab es die Auffassung, bei den Früchten der Walnuss handele es sich botanisch gesehen gar nicht um echte Nüsse, sondern um Steinfrüchte. Untersuchungen an der Ruhr-Universität Bochum ergaben dann jedoch, dass die fleischige grüne Hülle nicht zur Frucht gehört. Entgegen früheren Meinungen wird diese nussumgebende Hülle aus Blattorganen gebildet. „Somit ist das, was man fälschlicherweise als Steinfrucht interpretiert hat, in Wirklichkeit eine Nuss, die von einer zusätzlichen Hülle umgeben ist“, schreibt der Nabu.
Verwendung
Besonders empfehlenswert ist der Einsatz von Walnussöl in Salaten, Suppen und Saucen. Zudem ist es geeignet für Süßspeisen, Cremes und Dressings. Wegen seines mild-nussigen Geschmacks ist Walnussöl zudem der perfekte Partner für fruchtig-süße Essige, wie unsere Balsamessige. Im Handumdrehen ist aus diesen beiden Zutaten eine leckere Vinaigrette hergestellt: ein Teil Essig, zwei Teile Öl. Zum Braten sollte es auf Grund des hohen Anteils an mehrfach ungesättigten Fettsäuren nicht verwendet werden. Walnussöl kann auch auf der Haut anwenden: Es zieht schnell ein und kann trockene, rissige Haut wieder geschmeidig machen.
Rezepte

Nussiges Brot mit Birne und Dattelnote
Dieses einfache Rezept vereint die fruchtige Komponente der Birne mit der süße von Datteln sowie dem nussigen Aroma von Walnuss. zum Rezept
Salat mit Himbeeren und Feta
Rezept für einen Sommersalat mit Rucola, Feldsalat und Himbeeren. Zubereitet mit einem Dressing aus Johannisbeeressig, Walnussöl oder Macadamianussöl, Rohrzucker sowie einer Prise Salz und Pfeffer. zum Rezept
Rohkostsalat mit Rotkohl
Rezept für einen Rohkostsalat mit Rotkohl, Walnussöl und Apfel. Zubereitet mit Agavendicksaft und Walnüssen. Ideal als Beilage oder Vorspeise. zum Rezeptweitere Rezepte
Bewertungen
Fragen und Antworten
Wir nehmen keine gebrauchten Glasflaschen zurück. Sie können die leeren Gläser jedoch problemlos dem Wertstoffkreislauf über die Ihnen bekannten Sammelstellen zuführen. Dabei brauchen Sie kein schlechtes Gewissen zu haben: Glas lässt sich zu 100 % wiederverwerten.
Wie bewahre ich Öle am besten auf?
Alle Speiseöle sollten lichtgeschützt gelagert werden. Dabei sollten empfindliche Öle, die einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren aufweisen, wie Leinöl, unsere Omega DHA Öle oder das Omega Balance Öl bitte unbedingt im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von 8 Wochen verbraucht werden. Zur Aufbewahrung von Kokosöl siehe unsere Informationen zum Kokosöl.
Welche Öle eignen sich zum Braten?
Nicht jedes Öl eignet sich gleichermaßen für jeden Zweck und nicht jedes Öl ist ein hocherhitzbares Öl. Während manche Öle ideal für die heiße Küche geeignet sind, sollten andere wiederum nur kalt verwendet werden. Starkes Erhitzen durch Braten oder Frittieren kann empfindliche, ungesättigte Fettsäuren zerstören.
Sie verlieren dann nicht nur ihre gesundheitliche Wirkung, sondern können sogar die gesundheitschädlichen Transfettsäuren bilden. Aus diesem Grund sollte man immer darauf achten, nur Öle stark zu erhitzen, die viele gesättigte Fettsäuren oder die hitzestabile Ölsäure enthalten. Ein hoher Anteil an gesättigten Fettsäuren macht ein Speiseöl hitzestabil. Je höher dieser Anteil ist, desto besser eignet sich ein Öl zum Braten. Darüber hinaus verträgt auch ein High Oleic Öl hohe Temperaturen. Folgende Öle lassen sich daher als hocherhitzbares Öl bezeichnen:
- Das Bratöl der Ölmühle Solling wird aus geschälten High Oleic Sonnenblumenkernen aus kontrolliert biologischem Anbau kaltgepresst und anschließend sanft desodoriert. Es ist besonders hitzestabil und hat einen hohen Ölsäuregehalt von zirka 80 g pro 100 g.
- Die Fettsäurezusammensetzung von unserem nativen Erdnussöl erlaubt den Einsatz in der warmen und sogar heißen Küche. Erdnussöl ist somit ein ideales Bratöl für asiatische Gerichte und die Zubereitung im Wok. Der milde Geschmack des kaltgepressten Erdnussöls harmoniert besonders mit Gemüse- oder Fleischgerichten. Neben dem Braten und Dünsten ist Erdnussöl auch für die Zubereitung von Dips geeignet.
- Rapskernölist eine Variante von Rapsöl, bei der geschälte Rapssaat verwendet wird. Durch die relative Temperaturbeständigkeit lässt es sich gut zum Dünsten und Garen, sogar zum Backen und Kurzbraten verwenden.
- Bei unserem Kokosöl handelt es sich um ein sehr unempfindliches und hitzebeständiges Öl, das reich an wertvolle Laurinsäure ist. Die Hitzebeständigkeit hat das Öl vor allem dem hohen Anteil der gesättigten Fettsäuren zu verdanken, die es haltbar und hitzestabil machen, und beim Braten, Backen und Frittieren die Entstehung von Transfettsäuren verhindern. Sehr hoch erhitzbar und geschmack- und geruchtsneutral ist das mild gedämpfte Kokosfett.
Wie hoch sind die Temperaturen bei der Pressung?
Ein „natives“ Öl ist ein Öl, bei dem die Presstemperatur 40 °C nicht übersteigt. Beim Ölpressen entsteht grundsätzlich Reibungswärme, das ist auch bei mechanischen Spindelpressen der Fall, die wir in der Ölmühle Solling verwenden. Je kleiner eine Spindelpresse ist, desto niedriger bleiben die Presstemperaturen. Je langsamer ein Öl gepresst wird, desto weniger Wärme entsteht. Gleichzeitig wird bei einer Pressung mit wenig Wärme weniger Öl pro Stunde gewonnen. In unserer Manufaktur arbeiten wir mit Spindelpressen kleiner Bauart und können niedrige Presstemperaturen garantieren – in der Regel zwischen 35 °C und 40 °C. Wie unsere Qualitätsanalysen zeigen, überzeugen unsere Öle mit ihrem Gehalt an sekundären Pflanzenstoffe und Enzymen – ein Anhaltspunkt für die schonende Herstellung, denn wir arbeiten nach der Devise „Klasse statt Masse“.
Ihre Frage ist nicht dabei?
Gerne beantworten wir Ihre Frage per E-Mail unter info@oelmuehle-solling.de
Spezifikation und Inhaltsstoffe
Walnussöl
Durchschnittlicher Energie- und Nährstoffgehalt von 100 g
Genießen Sie unsere Produkte im Rahmen einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung.
Bei unseren Produkten handelt es sich um Naturprodukte, die in ihrer Zusammensetzung natürlichen Schwankungen unterliegen. Bei den Angaben handelt es sich um typische Mittelwerte.
Zutaten
Walnussöl**aus kontrolliert biologischem Anbau
Haltbarkeit
9 - 12 MonateLagerung
Kühl und dunkel lagern.Fettsäuren-Diagramm

Botanischer Name: Juglans regia
Herkunft:
Armenien, Moldawien und Indien
Zertifizierung:
Die Walnüsse, die für unser kaltgepresstes Walnussöl verwendet werden, stammen aus kontrolliert biologischem Anbau gemäß BIO VO 834/2007 und VO 889/2008 bzw. VO 1235/2008.
Die Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 des Europäischen Parlaments schränkt nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel ein. Somit darf ab dem 12. Dezember 2012 nicht mehr wie bisher auf die ernährungsphysiologische Wirkung von Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln hingewiesen werden. (Das darf jetzt nur noch die Pharmaindustrie. )
LESETIPP : Wenn Sie sich noch weiter mit dem Thema Pflanzenöle beschäftigen wollen, dürfen wir auf die nachfolgenden Veröffentlichungen und Webseiten hinweisen:
• www.systemed.de
o Positives über Fette und Öle ISBN 978-3-942772-57-0
• www.olionatura.de
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