
EU-Landwirtschaft
Hanföl
nativ
bei 796 Bewertungen
- enthält ca. 3 % Gamma-Linolensäure
- kräftig grüne Farbe durch natürlichen Gehalt an Chlorophyll
- löffelweise pur genießen, für Dressings, Dips oder Salate
- ideal auch zur Hautpflege




Menge | Art. Nr. | Inhalt | Preis in € | ||
- Wissenswertes
- Spezifikationen
- Verwendung
- Rezepte
- Bewertungen (796)
- Fragen und Antworten
Traditionelle Nutzpflanze
Der Hanf (Cannabis sativa) mit seinen markanten, fünffingrigen Blättern ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Welt. Der Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) hat den Hanf als Rausch- aber auch als Arzneipflanze bekannt gemacht. Heute werden zahlreiche Sorten mit einem niedrigen THC-Gehalt angebaut, aus denen wertvolle Lebensmittel hergestellt werden.
Wirkstoffreiches Öl
Aus den Samen von Bio-Hanf wird bei uns mühlenfrisch das dunkelgrüne, heuartig duftende und nussig schmeckende Hanföl kaltgepresst.
Hanföl besteht zu über 70 % aus ungesättigten Fettsäuren, darunter die mehrfach ungesättigten Fettsäuren Linolsäure und Alpha-Linolensäure, sowie zirka 2 - 3 % Gamma-Linolensäure, eine in Speiseölen seltene Omega-6-Fettsäure. Zusätzlich enthält natives Hanföl weitere willkommene Pflanzenstoffe wie zum zum Beispiel Chlorophylle, Carotinoide und Phytosterine. Hinzu kommen Vitamine, zum Beispiel Tocopherole (Vitamin E).
Hanföl kann löffelweise pur genossen oder für Dressings, Dips und Marinaden verwendet werden. Äußerlich wird Hanföl zur Pflege empfindlicher und sehr trockener Haut verwendet.
Erfahren Sie noch mehr zum Hanföl in unser Rubik Wissenswertes.
Hanföl
Durchschnittlicher Energie- und Nährstoffgehalt von 100 g
**Prozent der Referenzmenge für die tägliche Zufuhr
°Berechnet aus der Vorstufe Beta-Carotin (Provitamin A)
Genießen Sie unsere Produkte im Rahmen einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung.
Bei unseren Produkten handelt es sich um Naturprodukte, die in ihrer Zusammensetzung natürlichen Schwankungen unterliegen. Bei den Angaben handelt es sich um typische Mittelwerte.
Zutaten
Hanföl aus kontrolliert biologischem AnbauLagerhinweis
Kühl und dunkel aufbewahren, nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahren und zügig verbrauchen.Haltbarkeit
9 - 12 MonateLagerung
Natives Hanföl ist oxidationsempfindlich. Deshalb stets gut verschlossen und kühl aufbewahren, vor allem aber vor Licht schützen, denn unter Licht werden grüne Pflanzenfarbstoffe wie Chlorophyll gebleicht, das Öl verfärbt sich ins Gelbe. Nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahren und zügig verbrauchen.Fettsäuren-Diagramm

Botanischer Name: Cannabis sativa L.
Herkunft:
Der Hanfanbau ist in Deutschland seit Mitte der 80er Jahre und nur mit einer Anbaugenehmigung möglich. Für den Anbau zugelassen sind ausschließlich Sorten, dessen Gehalt an THC (Tetrahydrocannabiol) sehr gering ist. Außer in Europa wird Hanf in Asien, Afrika und Nord- und Südamerika angebaut.
Für die Ölgewinnung bevorzugen wir Hanfsamen aus deutschen und europäischen Anbaugebieten.
Eigenschaften: Hanföl enthält ca. 2 -3 % der sehr seltenen und hochwertigen gamma-Linolensäure. Diese essenzielle Fettsäure ist an verschiedenen Stoffwechselprozessen beteiligt und nimmt daher eine Sonderstellung ein. Alpha-Linolensäure und Linolensäure ( omega-3 und omega-6 Fettsäuren) tragen zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Die positive Wirkung stellt sich bei einer täglichen Aufnahme von 10 g Hanföl ( 2 – 3 Esslöffel) ein.
Chemisch-physikalische Parameter
Säurezahl: < 4mg KOH/g
FfA: < 2mg KOH/g
Peroxidzahl: < 10 mÄqu O2/kg
Jodzahl: 157-166
Verseifungszahl: 190-194
Dichte: 20°C 0,925-0,928 g/cm3 Sensorik
Aussehen: grüngelbliches Öl
Geruch: arteigen, heuartig
Geschmack: arteigen, reintönig, nussig
Löffelweise pur genießen. Das grüne, nussige und wohlschmeckende Öl eignet sich auch bestens als Salatöl, für die Zubereitung von Dressings (Link zu Rezept), Dips und Saucen sowie zum Dünsten.
Nicht zum Braten verwenden, da hierbei die wertvollen essenziellen Fettsäuren zerstört werden.
Hanföl wird in der Hautpflege traditionell bei extrem trockener, schuppiger und empfindlicher Haut eingesetzt. Es ist angenehm aufzutragen und zieht schnell ein.
Die hochwertigen, mühlenfrisch kaltgepressten Öle aus der Ölmühle Solling sind Lebensmittel für eine bewusste und genussvolle Ernährung.
Die Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 des Europäischen Parlaments schränkt nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel ein.
Wenn Sie sich intensiver über Pflanzenöle in der Ernährung informieren möchten, empfehlen wir folgende Links:
Hier haben wir für Sie einige Lesetipps zusammengestellt.
Hinweis:
Die (presse-)rechtliche Verantwortlichkeit für alle der dortigen Inhalte liegt ausschließlich bei den jeweiligen Autoren oder Verfassern/Webmastern. Wir übernehmen keinerlei Haftung für deren Richtigkeit oder deren Compliance mit allen einschlägigen rechtlichen Vorschriften.
Aromatisches Dressing (2 Portionen)
Zutaten:
3 EL Apfelessig
4 EL Sonnenblumenöl
3 EL Hanföl
1 EL Walnussöl
1 Schalotte
0,5 TL milden Senf
Salz, Pfeffer
evtl. etwas Apfelsaft
Zubereitung:
Essig und Salz mit einem Schneebesen so lange verrühren bis das Salz sich vollständig aufgelöst hat. Dann Senf und Pfeffer zugeben und ebenfalls gut verrühren.
Daraufhin nach und nach das Öl unter den Essig schlagen bis sich eine Emulsion gebildet hat. Wenn das Dressing zu dick wird, mit etwas Apfelsaft verdünnen.
Zuletzt die Schalotte sehr fein hacken und zum Dressing geben.
Feta-Brotaufstrich
Zutaten:
250 g Feta (Schafskäse)
3-4 Knoblauchzehen
1 TL Oregano, Thymian und/oder Rosmarin, nach Geschmack
10 Oliven
½ Zitrone
4 EL Hanföl
evtl. Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Die Knoblauchzehen schälen und pressen. Die Oliven fein hacken und die Zitronenhälfte auspressen. Alle Zutaten zu einer sämigen Masse vermengen und evtl. mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Haltbarkeit eines Öles hängt von der Sorte ab und ist unterschiedlich. Die meisten unserer Würz- und sortenreinen Öle sind ungeöffnet 12 Monate haltbar, Kokosöl und Erdnussöl sogar 18 Monate. Es gibt ein paar Ausnahmen: Unser Leinöl ist im geöffneten wie im ungeöffneten Zustand 6 bis 8 Wochen haltbar. Produkte, die viele ungesättigte Fettsäuren enthalten, haben eine Haltbarkeit von 9 Monaten.
Tipp: Öle können Sie einfrieren. Das verlangsamt den Oxidationsprozess und verlängert die Haltbarkeit. Nach dem Auftauen im Kühlschrank erhält das Öl die reguläre Haltbarkeit zurück – allerdings nur, wenn es direkt nach dem Kauf eingefroren wurde.
Wie bewahre ich Öle am besten auf?
Alle Speiseöle sollten lichtgeschützt gelagert werden. Dabei sollte Leinöl bitte unbedingt im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von 8 Wochen verbraucht werden. Zur Aufbewahrung von Kokosöl siehe unsere Informationen zum Kokosöl.
Haben die Öle aus der Ölmühle Solling Rohkostqualität?
Eine Ausnahme bilden die gerösteten Öle: Hier wird ein Teil der Saat vor der Pressung schonend geröstet, um den Geschmack zu intensivieren. Auch beim Kokos- und Palmöl werden die Rohstoffe vor der Pressung getrocknet, wobei höhere Temperaturen entstehen können.
Kann man durch Hanföl „high“ werden?
Nein. Sie können unser Hanföl ohne Bedenken verzehren, da es sich hierbei um ein THC-armes Speiseöl handelt. Der THC-Gehalt im Öl ist so gering, dass der Genuss des Öls keine Auswirkungen auf den Organismus und die Zurechnungsfähigkeit hat.
Ihre Frage ist nicht dabei?
Gerne beanworten wir Ihre Frage per Mail unter info@oelmuehle-solling.de.