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BIO Leinöl

nativ

Leinöl Frische Stempel Leinöl
EU Bio
DE-ÖKO-039
Nicht-EU-Landwirtschaft
Naturland Zertfiziert
  • 8 Wochen Mühlenfrische-Garantie
  • reich an Omega-3 Fettsäuren
  • milder, nussiger Geschmack
  • täglich mühlenfrisch kaltgepresst
  • vegan, gluten- und laktosefrei
  • nur 2 Teelöffel (à 3 g) pro Tag
4,95 von 5 Sternen
bei 30059 Bewertungen
auf meine Merkliste
Leinöl 100 ml
100 ml 5,90 €
Leinöl 250 ml
250 ml 7,90 €
Leinöl 500 ml
500 ml 11,90 €
Leinöl 2 x 500 ml
2 x 500 ml 22,00 €
Leinöl 4 x 500 ml
4 x 500 ml 44,00 €
5,90 €*
14111
100 ml
59,00 € / 1 l

*inkl. 7 % Mwst. zzgl. Versandkosten
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14121
250 ml
31,60 € / 1 l

*inkl. 7 % Mwst. zzgl. Versandkosten
11,90 €*
14151
500 ml
23,80 € / 1 l

*inkl. 7 % Mwst. zzgl. Versandkosten
22,00 €*
66010
2 x 500 ml
22,00 € / 1 l

*inkl. 7 % Mwst. zzgl. Versandkosten
44,00 €*
61162
4 x 500 ml
22,00 € / 1 l

*inkl. 7 % Mwst. zzgl. Versandkosten

Unser mühlenfrisch kaltgepresstes Bio-Leinöl ist ab Herstellung acht Wochen haltbar. Leinöl, auch Leinsamenöl genannt, wird aus den reifen Samen der Flachspflanze gewonnen. Unser natives Bio-Leinöl ist ein gesundes und naturbelassenes Speiseöl, das in unserer Ölmühle täglich mühlenfrisch kaltgepresst und anschließend schonend filtriert wird. Neben der Leinpflanze enthält kaum eine andere Pflanze so große Mengen der wertvollen Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure. Die richtige Lagerung sichert die Qualität des wertvollen Vitalöls. Bitte bewahren Sie unser Bio-Leinöl stets gut verschlossen und im Kühlschrank auf.

Leinöl - reich an Omega-3

Leinsamenöl zeichnet sich durch einen besonders hohen Gehalt an Alpha-Linolensäure aus, die über die Hälfte der Fettsäuren des Öls stellt. Alpha-Linolensäure ist eine pflanzliche Omega-3-Fettsäure, die als essenzielle Fettsäure für den Stoffwechsel des Körpers als bedeutsam gewertet wird.

Da es zugleich wenig Linolsäure enthält (eine Omega-6-Fettsäure), ist Leinsamenöl sehr gut geeignet, das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren in der Nahrung in Richtung Omega-3- zu verschieben. Dies wird seit Jahren von der Ernährungswissenschaft empfohlen, weil die heute übliche Ernährung zu viele Omega-6-Fettsäuren aufweist. Aus diesem Grund sollten regelmäßig mehr Omega-3-Fette verzehrt werden.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat in der Health-Claim-Verordnung folgenden gesundheitsbezogenen Angaben für ALA bereits zugestimmt: ALA trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Schon 2 Teelöffel (à 3 g) decken den täglichen Bedarf an 2 g ALA eines Erwachsenen. Achten Sie auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise.

Wertvolles Öl aus Leinsamen

LeinsamenLeinsamen unverarbeitet und geschrotet

Leinsamen sind die kleinen, braunen Samen der blaublühenden Leinpflanze. Sie sind von einer festen Hülle umgeben, die das Innere des Samens ideal schützt, und enthalten zirka 40 g Fett pro 100 g. Zudem enthalten sie rund 20 g Ballaststoffe sowie 20 g Eiweiß pro 100 g.

Die Leinpflanze, auch als Flachs bekannt, gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt und wurde in der Vergangenheit vor allem als Textilrohstoff genutzt. Leinsamen, so wie auch das daraus gewonnene Leinöl, galten bereits im antiken Griechenland als Heilmittel für viele unterschiedliche Krankheiten und Beschwerden.

Heute kennt man Leinsamen als Superfood und sie sind eine beliebte Zutat in Brot und Müsli. In der Ölmühle Solling stellen wir bereits seit 1996 unser mühlenfrisches Leinöl aus Leinsamen her. Dieses zählt zu den Pflanzenölen mit dem höchsten Anteil an Alpha-Linolensäure (zirka 50 g pro 100 g).

Die Balance zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren

Leinöl im SalatFoto: Dana Lohmüller

Das Besondere an Leinöl ist sein hoher Gehalt an Alpha-Linolensäure, eine essenzielle Omega-3-Fettsäure. Im Laufe des letzten Jahrhunderts haben sich die Ernährungsgewohnheiten in den westlichen Ländern, so auch in Deutschland, stark verändert. Das Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren hat sich in der Nahrung von einer ursprünglich empfohlenen Balance von 3:1 auf bis nahezu 20:1 verschoben. Verantwortlich dafür sind unter anderem der regelmäßige Verzehr von Fertigmahlzeiten, Fast Food und eine einseitige Ernährung. Die Lebensmittelindustrie verwendet häufig raffinierte Speiseöle und -fette zur Herstellung von Lebensmitteln. Bei der Zubereitung werden Margarine und gehärtete Fette verwendet, die z. B. aus Sonnenblumenöl hergestellt werden und langfristig zu einem Anstieg der Omega-6-Fettsäuren im Organismus führen.

Eine richtige Balance zwischen den beiden Fettsäuren hat jedoch einen entscheidenden Einfluss auf die Funktion und den Stoffwechsel der Zellen im menschlichen Körper. Den Omega-6-Fettsäuren wird eine entzündungsfördernde und den Omega-3-Fettsäuren eine entzündungshemmende Wirkung im Organismus zugesprochen.

Beide Wirkungsweisen sind essenziell für den Körper, allerdings ist das richtige Verhältnis für eine nachhaltige Gesundheit bedeutend. Leinsamen ebenso wie Leinöl sind ideal geeignet, um das Gleichgewicht zwischen Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren wiederherzustellen.

Warum unser Leinöl nicht bitter schmeckt

Viele Menschen assoziieren Leinöl in erster Linie mit einem bitteren Geschmack. Das liegt vor allem daran, dass Leinöl aufgrund seines besonderen Fettsäurespektrums im Vergleich zu anderen Speiseölen sehr empfindlich ist und häufig schon ranzig schmeckt, wenn es verzehrt wird. Leinöl enthält mehr als 50 g Alpha-Linolensäure pro 100 g. Alpha-Linolensäure, kurz ALA, ist eine essenzielle Omega-3-Fettsäure, genauer gesagt eine dreifach ungesättigte Fettsäure mit 18 Kohlenstoffatomen. Die hohe Menge an dreifach ungesättigten Fettsäuren lässt das Öl schnell oxidieren, wodurch es bei falscher Herstellung und Lagerung schnell ranzig wird und einen bitteren Geschmack annehmen kann.

Mühlenfrische Kaltpressung für beste Qualität

In unserer Manufaktur stellen wir unser Leinöl täglich her. Dabei dauert der Weg des Öltropfens in das lichtgeschützte Fass nur wenige Minuten. Innerhalb dieser kurzen Zeitspanne findet praktisch keine Oxidation statt. Auf seinem Weg in die lichtgeschützte Glasflasche werden die Schwebestoffe des Leinöls herausgefiltert. Jede Flasche wird beim Verschließen mit einem Springdosierer ausgestattet, der ein leichtes und tropfengenaues Dosieren ermöglicht. Neben der einfachen Dosierung hat dies noch einen weiteren Vorteil: der Sauerstoffkontakt ist geringer als bei einer großen Flaschenöffnung, wodurch das Leinöl Schutz vor der schnellen Oxidation erhält. Unser Leinöl wird bis zum Versand stets kühl und dunkel gelagert.

Nach Kalptressung geben wir unserem Bio-Leinöl eine Mindesthaltbarkeit von acht bis zehn Wochen und folgen damit unserem Qualitätsanspruch aus hochwertigen Rohstoffen absolut natürliche und hochwertige Produkte herzustellen. Der Geschmack von Leinöl bestimmt nicht nur den Genuss, sondern ist auch ein Indiz für gute Qualität. Denn frisches, hochwertiges Leinöl erkennt man vor allem an seinem milden, nicht bitteren Geschmack. Wir finden, nicht die Dauer der Haltbarkeit sondern der Genuss bestimmt den Wert unserer Bio-Produkte.

Die Leinpflanze

Leinblüte

Die Leinpflanze, auch als Flachs bekannt, gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt, die seit Tausenden von Jahren angebaut wird. Der Flachs ist eine einjährige Pflanze an seinen blauen Blüten erkennbar. Traditionell spielte sie auch in unserem Kulturkreis eine herausragende Rolle, erkennbar daran, dass viele Ausdrücke aus der Lein- oder Flachsverarbeitung Eingang in die Alltagssprache gefunden haben: Ob wir fröhlich herumflachsen, den Faden verlieren, eine Fahrt ins Blaue unternehmen, uns verhaspeln, jemanden durchhecheln oder etwas schäbig aussieht, der Ursprung all dieser Begriffe liegt in der aufwändigen Verarbeitung der Stängel des Flachses zu Leinen.

Hoch geschätzt wird der Lein seit Jahrtausenden auch wegen seiner essbaren Samen: Sie versorgen den Körper mit essenziellen Fettsäuren und Ballaststoffen. So hatte früher fast jedes Dorf seine eigene Ölmühle und Händler zogen durch die Straßen, um frisches Öl zu verkaufen. Da das Öl ein besonders hitze- und lichtempfindliches Öl ist, verlor es im Zuge der Industrialisierung jedoch an Bedeutung: Für die großtechnische Herstellung ist Leinsamenöl zu leicht verderblich und für den Handel über weite Strecken war es nicht haltbar genug. In unserer Ölmühle pressen wir das kostbare Öl aus diesem Grund täglich aus Bio-Leinsamen und stets in kleinen Chargen mühlenfrisch.

Verwendung von Leinöl

Unser mühlenfrisches, natives Bio-Leinöl kann vielseitig verwendet werden. Es sollte jedoch aufgrund seiner Oxidationsempfindlichkeit nur für kalte Speisen genutzt und nicht zum Anbraten verwendet werden. Lediglich zum Kurzdünsten kann es genutzt werden.

  • als Zutat im Salatdressing
  • zum Frühstücksmüsli
  • für Dips und Saucen
  • zu Smoothies und Shakes
  • für die Hautpflege
  • zum Ölziehen
  • pur auf dem Löffel
  • Zur Holzpflege
    Sollte Ihr Leinöl einmal über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus gehen und seinen milden, angenehmen Geschmack verlieren, müssen sie das Öl nicht entsorgen. Es eignet sich perfekt zur Pflege von unbehandeltem Naturholz. Dafür das Holz mit einem Pinsel dünn mit Leinöl bestreichen und für mindestens 24 Stunden einziehen lassen.

Qualität entscheidet

Leinfeld

Gutes und frisches Bio-Leinöl erkennt man vor allem an seinem milden, nicht bitteren Geschmack. Natürlich ist die Qualität der Rohware für die Qualität des Öles entscheident. Bevorzugt arbeiten wir mit Bio-Landwirten aus unserer Region – Sebastian Baensch, Geschäftsführer der Ölmühle Solling, und Bio-Landwirt Henning Niemann aus Uetze, sehen Sie auf dem Foto im blühenden Leinfeld bei der Qualitätskontrolle.

Dieser regionale Anbau ist jedoch leider nicht immer möglich: Der Kälteeinbruch im Frühjahr und der regnerische Sommer in Deutschland sind nicht ohne Folgen für die Leinsamenernte geblieben. Der lange, trockene Sommer hatte wiederum Auswirkungen auf die Qualität der Leinsaat. So verarbeiten wir auch in diesem Jahr Naturland zertifizierte Bio-Leinsaat aus verschiedenen Anbaugebieten Europas und Übersee, die eine sensorisch und analytisch einwandfreie Qualität aufweisen.

Leinöl einfrieren für eine längere Haltbarkeit

Idealerweise nimmt man stets mühlenfrisch gepresstes Leinöl zu sich.Schafft man es nicht, das Öl innerhalb der empfohlenen 8-12 Wochen aufzubrauchen, gibt es die Möglichkeit, das Leinöl einzufrieren. Im tiefgefrorenen Zustand liegt das Öl gewissermaßen im Dornröschenschlaf. Die Glasflaschen platzen dabei nicht, da sich Öl, anders als Wasser, bei Kälte zusammenzieht. Sobald das Öl wieder aufgetaut wird, erlangt es seine physikalisch chemischen Eigenschaften zurück. Bitte tauen Sie das Öl nur im Kühlschrank auf. Während der Tiefkühllagerung werden chemische Reaktionen (wie z. B. eine Oxidation mit Luftsauerstoff) extrem verlangsamt, sodass sich die Haltbarkeit des Bio-Leinöls verlängert (nach unseren Erfahrungen bis zu einem halben Jahr).

Leinöl und Leindotteröl - oft verwechselt und doch verschieden

Leindotterpflanze

Oft verwechselt und doch ganz verschieden: Lein und Leindotter sind völlig unterschiedliche Pflanzen. Während die Leinpflanze den Leingewächsen angehört, zählt Leindotter zur Familie der Kreuzblütengewächse, ebenso wie die Raps- oder Senfpflanze.

Sowohl die Samen der Leinpflanze als auch die Samen der Leindotterpflanze enthalten hohe Mengen der mehrfach ungesättigten Alpha-Linolensäure, auch als Omega-3-Fettsäure bekannt. Der Anteil dieser essenziellen Fettsäure liegt beim Leinöl bei zirka 50 g pro 100 g, während Leindotteröl einen Omega-3-Fettsäuregehalt von zirka 41 g pro 100 g enthält. Der Geschmack unseres Leinöls ist nussig und mild, während das Leindotteröl einen erbsigen und heuartigen Geschmack hat.

Durch diesen frischen Geschmack eignet sich Leindotteröl hervorragend in Kombination mit allerlei Gemüsearten. So ist es ein ideales Öl für Salate und gedünstetes Gemüse. Ähnlich wie Leinöl passt auch Leindotteröl perfekt zu Quark mit Pellkartoffeln. Aufgrund des hohen Omega-3-Anteils empfehlen wir das Öl nicht zu stark zu erhitzen, sondern es in der warmen Küche lediglich zum Dünsten zu verwenden.

Leinöl
Leindotteröl
gehört zur Familie der Leingewächse
gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse
enthält ca. 50 % Omega-3-Fettsäuren
enthält ca. 40 % Omega-3-Fettsäuren
schmeckt nussig
schmeckt heuartig / erbsig
Haltbarkeit Leinöl: ca. 2 Monate
Haltbarkeit Leindotteröl: 9 Monate

Leinkuchen für Hunde und Pferde

Pferdenas

Übrigens: Der Presskuchen, der bei der Verarbeitung von Bio-Leinsaat zu Leinöl entsteht, ist ein hochwertiges Zusatzfutter für Pferde und Hunde, denn die essenziellen Fettsäuren des Leinkuchens können sich bei fütterungsbedingten Mangelerscheinungen positiv auf die Stoffwechselvorgänge und den Fellwechsel auswirken.

Außerdem kann eine regelmäßige Fütterung für ein glänzendes Fell sorgen. . Leinkuchen kann darüber hinaus die Abwehrkräfte des Tieres stärken. Außerdem bewirkt der hohe Anteil an Schleimstoffen die Aktivität des Darms und kann unterstützend für die Vorbeugung von Koliken wirken.

In der Veterinärmedizin wird Leinkuchen unter anderem wegen seines verdauungsfördernden und entzündungshemmenden Effekts eingesetzt.
Durch diese Kaltpressung bei Temperaturen unter 40 °C bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe in ihrer besten Form erhalten. Ebenso wie unser Leinöl ist der Presskuchen natürlich frei von Zusatzstoffen und enthält wertvolle ungesättigte Fettsäuren, insbesondere die Omega-3-Fettsäure und Lignane. Der Presskuchen enthält noch zirka 10 Prozent des wertvollen Leinöls. Zudem liegt der Anteil an Rohprotein von Leinkuchen bei rund 36 g pro 100 g. Leinkuchen ist kalorienreich und somit auch ein ideales Zusatzfutter für schwerfuttrige Pferde und Hunde.

Verwendung

Natives Bio-Leinöl sollte aufgrund seiner Oxidationsempfindlichkeit nur kalt verwendet werden. Es eignet sich für Dressings, Marinaden und Dips und bereichert das Frühstücksmüsli, Smoothies und Joghurt.

Eine traditionelle Spezialität aus Schlesien sind Pellkartoffeln mit Leinöl und Quark. Natürlich kann Leinöl auch pur auf dem Löffen genossen werden. Bitte stets gut verschlossen und im Kühlschrank aufbewahren. Dort hält das Öl zirka 8 Wochen. Leinöl kann zwecks Verlängerung der Haltbarkeit auch eingefroren werden und ist dann bis zu einem halben Jahr haltbar. Leinöl ist zum Braten ungeeignet.

Rezepte

Smoothie mit Heidelbeeren

Smoothie mit Heidelbeeren

Dieser Smoothie mit Heidelbeeren, Trauben und Bananen eignet sich bestens zum Frühstück oder für zwischendurch. zum Rezept
Kurkuma-Ingwer Shot

Kurkuma-Ingwer Shot

Einfaches Rezept für einen Ingwer Shot mit Ingwerpulver und Kurkumapulver. Zubereitet mit dem frischen Saft einer Orange und einer Zitrone. Abgeschmeckt mit Leinöl und Agavendicksaft. zum Rezept
Gerstengras Smoothie

Gerstengras Smoothie

Rezept für einen grünen Smoothie mit Gerstegraspulver, Avocado und Banane. Verfeinert mit Vitamin D Öl. Alternativ kann Leinöl verwendet werden. zum Rezept

Übersicht der Leinöl Rezepte

Bewertungen

Alle Bewertungen anzeigen
von Marco Zimmer am 27.10.2023
Unser täglicher Spender der Omega 3 Fettsäuren, kommt immer in den Rohkostsalat. Schmeckt echt sehr gut, kann man auch pur genießen, ich verfeinere oft körnigen Frischkäse damit.
von Viktor Roth am 01.11.2023
Schmeckt leicht nussig, passt hervorragend in Quark und Müsli. Nehme auch täglich pur vor dem Essen, fördert die Verdauung.
von Renate Koril am 18.10.2023
Der Tag beginnt bei uns mit einem Müsli und 2 Esslöffel Leinöl und damit fühlen wir uns gut versorgt und gestärkt.
von Kathrin Lochow am 01.11.2023
Wird immer wieder nachgekauft. Es ist immer frisch, nicht bissig und begleitet mich jeden Tag.
von Siegfried Sokolowski am 30.10.2023
Sehr gutes, wirklich frisches Leinöl ohne jeden Hauch von bitterem Geschmack.
Alle Bewertungen anzeigen

Fragen und Antworten

Wie bewahre ich Öle am besten auf?

Alle Speiseöle sollten lichtgeschützt gelagert werden. Dabei sollten empfindliche Öle, die einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren aufweisen, wie Leinöl, unsere Omega DHA Öle oder das Omega Balance Öl bitte unbedingt im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von 8 Wochen verbraucht werden. Zur Aufbewahrung von Kokosöl siehe unsere Informationen zum Kokosöl.


Was bedeutet „natives Öl“?

Nativ heißt naturbelassen: Wir pressen unsere Öle ausschließlich mechanisch und ohne Zufuhr von Wärme. Sie werden weder gebleicht noch anderweitig chemisch behandelt.


Woher kommt die Leinsaat?

Ein Großteil unserer Bio-Leinsaat kommt aus dem EU-Ausland. Ebenfalls beziehen wir Leinsaat auf Deutschland und versuchen, diesen Anteil etwa durch langfristige Anbauverträge, u. a. mit Bioland-Landwirten in Niedersachsen und NRW, weiter zu steigern. Da die verfügbaren Mengen jedoch zu gering sind, um die Nachfrage zu decken, verarbeiten wir auch Bio-Leinsamen aus Indien. Die dortigen Umwelt- und Anbaubedingungen erfüllen die Anforderungen an nachhaltigen, ökologischen Landbau in vollem Umfang, weshalb die Leinsaat sogar mit einer Naturland-Zertifizierung punkten kann. Aufgrund der guten klimatischen Bedingungen dort ist die Qualität sehr gut. Selbstverständlich wird die Ware vor der Verarbeitung streng auf Schadstoffbelastung kontrolliert. Die Anbauregionen, aus denen diese Ölsaaten stammen, liegen weit abseits in dünn besiedelten Gebieten. Auch die Reinheit, die Frische der Ölsaaten und ihr guter reintöniger Geschmack haben uns so überzeugt, dass wir diese Naturland-Leinsaat für die Herstellung von unserem kaltgepressten Leinöl gerne verwenden.


Kann man Leinöl einfrieren?

Um die Haltbarkeit von Leinöl zu erhöhen, kann man es einfrieren. Im tiefgefrorenen Zustand liegt das Öl gewissermaßen im Dornröschenschlaf. Die Glasflaschen platzen dabei nicht, da sich Öl bei Kälte zusammenzieht. Sobald das Öl wieder aufgetaut wird, erlangt es seine physikalisch chemischen Eigenschaften zurück. Bitte tauen Sie das Öl nur im Kühlschrank auf. Während der Tiefkühllagerung werden chemische Reaktionen (wie z. B. eine Oxidation mit Luftsauerstoff) verlangsamt, sodass sich die Haltbarkeit des Leinöls verlängert (nach unseren Erfahrungen bis zu einem halben Jahr).


Wird Leinöl mit Vitamin E versetzt?

Unsere Öle sind Naturprodukte in Bio-Qualität. Dabei arbeiten wir ohne jegliche Zusätze. Somit enthält unser naturbelassenes Leinöl auch kein Vitamin E sondern wird aus nur einer Zutat gewonnen: Leinsamen aus kontrolliert biologischem Anbau.


Kann Leinöl verschickt werden?

Leinöl kann ohne Probleme versendet werden. Das Öl wird nahezu täglich mühlenfrisch gepresst, innerhalb weniger Stunden nach dem Pressen abgefüllt und anschließend verschickt. Der Versand dauert maximal ein bis zwei Tage. Während dieser Zeit befindet sich das Öl in einer dunklen, ungeöffneten Glasflasche mit wenig Kopfraum. Nach dem Transport und vor allem nach dem Öffnen der Flasche sollte das Leinöl in den Kühlschrank gestellt werden.


Warum wird das Leinöl gefiltert?

Die Schwebeteilchen im Leinöl enthalten noch wertvolle Stoffe, lassen das Öl aber leider auch schneller bitter werden. Die meisten Kunden erwarten ein „klares“ Öl. Ein Bodensatz durch Sedimente irritiert viele und führt zu der Annahme, es könnte verdorben sein. Aus diesen Gründen filtern wir unser Leinöl.


Welche Rolle spielen Sauerstoff und Licht bei der Herstellung von Leinöl?

LeinsamenImmer wieder liest man im Internet von hochgeheimen Herstellungsverfahren, bei denen das Leinöl unter vollständigem Ausschluss von Licht und Sauerstoff, gewonnen wird. Mit kreativen Marketingbegriffen wie Omega-Guard oder Oxy-Safe soll eine höhere Produktqualität suggeriert werden.

Leinöl ist ein Frischeprodukt. Wie beispielsweise bei der Milch gibt es zwar viele technische und chemische Raffinessen die Haltbarkeit des Öls zu verlängern, diese Eingriffe tragen in der Regel aber nicht zu einer Steigerung der Qualität und Vitalität des Produktes bei. Das Gegenteil ist meist der Fall. Zur Herstellung eines mühlenfrischen Leinöls kommt es weniger darauf an, dass unter völligem Licht- und Sauerstoffausschluss produziert wird, wichtiger ist es, dass bereits die Rohware unter idealen Bedingungen eingelagert wird und der Weg in den Kühlschrank des Verbrauchers möglichst kurz ist.

In unserer Manufaktur stellen wir unser Leinöl täglich her. Dabei dauert der Weg des Öltropfens in das lichtgeschützte Fass nur wenige Minuten. Innerhalb dieser kurzen Zeitspanne findet praktisch keine Oxidation statt. Auf seinem Weg in die lichtgeschützte Glasflasche werden die Schwebestoffe des Leinöls herausgefiltert. Jede Flasche wird beim Verschließen mit einem Springdosierer ausgestattet, der ein leichtes und tropfengenaues Dosieren ermöglicht. Neben der einfachen Dosierung hat dies noch einen weiteren Vorteil: der Sauerstoffkontakt ist geringer als bei einer großen Flaschenöffnung, wodurch das Leinöl Schutz vor der schnellen Oxidation erhält. Unser Leinöl wird bis zum Versand stets kühl und dunkel gelagert.

Nach Kalptressung geben wir unserem Bio-Leinöl eine Mindesthaltbarkeit von acht bis zehn Wochen und folgen damit unserem Qualitätsanspruch aus hochwertigen Rohstoffen absolut natürliche und hochwertige Produkte herzustellen. Der Geschmack von Leinöl bestimmt nicht nur den Genuss, sondern ist auch ein Indiz für gute Qualität. Denn frisches, hochwertiges Leinöl erkennt man vor allem an seinem milden, nicht bitteren Geschmack. Wir finden, nicht die Dauer der Haltbarkeit sondern der Genuss bestimmt den Wert unserer Bio-Produkte.


Was sind Omega-3-Fettsäuren?

Omega-3-Fettsäuren sind ungesättigte Fettsäuren und hoch aktive Moleküle, die der Gruppe der sogenannten Omega-n-Fettsäuren angehören. Neben den Omega-3-Fettsäuren gibt es z.B. die Omega-6-Fettsäuren. Da der menschliche Körper in der Regel Omega-Fettsäuren nicht selbst herstellen kann (bzw. nicht in ausreichenden Mengen) und sie über die Nahrung aufgenommen werden müssen, bezeichnet man diese Fettsäuren als essenziell. Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend und sind ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Zellmembranen.

Das optimale Verhältnis zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren reichen nicht aus, um den Körper bzw. die Zellmembranen zu versorgen. Besonders wichtig ist das richtige Verhältnis zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Da Omega-3-Fettsäuren entzündungshemmend und Omega-6-Fettsäuren entzündungsfördernd wirken, wird ein bestimmtes Verhältnis benötigt, um einen entzündungsneutralen Zustand herzustellen. Liegen diese beiden Omega-Fettsäuren im Ungleichgewicht vor, können sich sogenannte stille Entzündungen bilden, wodurch Krankheiten begünstigt werden können. Das ideale Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren liegt bei 3:1. Hierzulande herrscht in der Ernährung häufig ein Ungleichgewicht zwischen den beiden Fettsäurearten, denn Omega-3-Fettsäuren liegen oft nicht in ausreichender Menge vor und kommen in gängigen Lebensmitteln seltener vor.

Pflanzliche Omega-3-Fettsäuren

Eine wichtige, pflanzliche Omega-3-Fettsäure ist die sogenannte Alpha-Linolensäure, kurz ALA. Sie wird zur Energiegewinnung verstoffwechselt und kann vom Körper in geringen Teilen in weitere essenzielle Omega-3-Fettsäuren umgewandelt werden (z.B. in Eicosapentaensäure (EPA), Docosapentaensäure und Docosahexaensäure (DHA)). Da die Umwandlungsrate jedoch sehr gering ist, ist es empfohlen, diese weiteren Omega-3-Fettsäuren zusätzlich in Form von Algenöl, Fisch oder Meerestieren aufzunehmen, denn insbesondere Kaltwasserfische sind bewährte Quellen für DHA und EPA.

Speiseöle als Omega-3-Lieferant

Eine Reihe von kaltgepressten Speiseölen sind ideal, um den täglichen Bedarf an der pflanzlichen Omega-3-Fettsäure ALA zu decken. Mühlenfrisches Leinöl beispielsweise besteht zu 50 g pro 100 g aus ALA. Chiaöl hat mit einem Gehalt von 60 g pro 100 g einen noch höheren Anteil. Auch Leindotteröl, das zwar einen ähnlichen Namen wie Leinöl trägt, jedoch aus den Samen einer vollkommen unterschiedlichen Pflanze hergestellt wird, überzeugt mit einem Gehalt von rund 40 g pro 100 g Alpha-Linolensäure ebenfalls als guter ALA-Lieferant. Unsere Omega 3 Öle mit Leinöl und Algenöl liefern sowohl ALA als auch DHA und EPA in größeren Mengen. Hier reicht beispielsweise eine tägliche Dosierung von 8 g (zirka 1 Esslöffel) der Speiseölmischung aus, um den täglichen Bedarf an DHA und ALA zu decken.

Zugelassene Health Claims für ALA, DHA und EPA

Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat in der Health-Claim-Verordnung folgenden gesundheitsbezogenen Angaben für DHA, ALA und EPA bereits zugestimmt:

  • ALA trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Die positive Wirkung stellt sich bei einer täglichen Aufnahme von 2 g ALA ein. Achten Sie auf eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und gesunde Lebensweise.
  • DHA trägt zur Erhaltung einer normalen Sehkraft bei. Die positive Wirkung stellt sich bei einer täglichen Aufnahme von 250 mg DHA ein. Achten Sie auf eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und gesunde Lebensweise.
  • DHA trägt zur Erhaltung einer normalen Gehirnfunktion bei. Die positive Wirkung stellt sich bei einer täglichen Aufnahme von 250 mg DHA ein. Achten Sie auf eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und gesunde Lebensweise.
  • EPA und DHA tragen zu einer normalen Herzfunktion bei. Die positive Wirkung stellt sich bei einer täglichen Aufnahme von 250 mg EPA und DHA ein. Achten Sie auf eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und gesunde Lebensweise.
  • Die Aufnahme von DHA durch die Mutter trägt zur normalen Entwicklung der Augen beim Fötus und beim gestillten Säugling bei. Die positive Wirkung stellt sich ein, wenn zusätzlich zu der für Erwachsene empfohlenen Tagesdosis an Omega-3-Fettsäuren (250 mg DHA und EPA) täglich 200 mg DHA eingenommen werden. Achten Sie auf eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und gesunde Lebensweise.
  • Die Aufnahme von DHA durch die Mutter trägt zur normalen Entwicklung des Gehirns beim Fötus und beim gestillten Säugling bei. Die positive Wirkung stellt sich ein, wenn zusätzlich zu der für Erwachsene empfohlenen Tagesdosis an Omega-3-Fettsäuren (250 mg DHA und EPA) täglich 200 mg DHA eingenommen werden. Achten Sie auf eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und gesunde Lebensweise.

Eigenschaften von Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren sind allesamt sehr oxidationsempfindlich, können durch Sauerstoff und Wärme leicht zerstört werden und somit ihre Wirkung verlieren. Aus diesem Grund ist es wichtig, Öle, die viele Omega-3-Fettsäuren enthalten, nicht zu erhitzen (z.B. durch Braten) und vor UV-Strahlen und Sauerstoff zu schützen. Insbesondere Leinöl, Leindotteröl und Öle mit DHA und EPA aus Algenöl, wie unsere Omega 3 Öle, sollten nach Anbruch gut verschlossen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Wir empfehlen es zudem, diese Öle stets kalt zu verwenden bspw. zu Salaten, Gemüsen, Müsli oder Quark. Zum Braten sind sie ungeeignet.


Ihre Frage ist nicht dabei?
Gerne beantworten wir Ihre Frage per E-Mail unter info@oelmuehle-solling.de

Spezifikation und Inhaltsstoffe

Leinöl

Durchschnittlicher Energie- und Nährstoffgehalt von 100 g

Energie
3700 kJ / 900 kcal
Fett
100 g
    davon gesättigte Fettsäuren
10,7 g
    einfach ungesättigte Fettsäuren
23,3 g
    mehrfach ungesättigte Fettsäuren
65,9 g
Kohlenhydrate
0 g
    davon Zucker
0 g
Ballaststoffe
0 g
Eiweiß
0 g
Salz
0 g

Alpha-Linolensäure
49,5 g


Genießen Sie unsere Produkte im Rahmen einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung.

Bei unseren Produkten handelt es sich um Naturprodukte, die in ihrer Zusammensetzung natürlichen Schwankungen unterliegen. Bei den Angaben handelt es sich um typische Mittelwerte.

Zutaten

Leinöl aus kontrolliert biologischem Anbau

Haltbarkeit

6-8 Wochen

Lagerung

Kühl und dunkel lagern. Besonders nach Anbruch empfehlen wir, das Öl im Kühlschrank aufzubewahren.

Fettsäuren-Diagramm

gesättigte Fettsäuren
10,7 g
einfach ungesättigte Fettsäuren
23,3 g
zweifach ungesättigte Fettsäuren (Omega-6)
16,5 g
dreifach ungesättigte Fettsäuren (Omega-3)
49,5 g
Fettsäurendiagramm

 

Chemisch-physikalische Parameter
Säurezahl: 4 mg KOH/g
FfA: < 2 mg KOH/g
Peroxidzahl: < 10 mÄqu O2/kg
Jodzahl: 170-204
Verseifungszahl: 188-196
Dichte 20°C: 0,930-0,936 g/cm3
Sensorik
Konsistenz: Leinöl ist flüssig bei Zimmertemperatur
Aussehen: gelbes bis dunkelgelbes Öl
Geruch: arteigen, neutral
Geschmack: arteigen, neutral, nussig, mild, herb

Weitere Informationen zu Leinöl finden Sie auch auf leinoel.bio.

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