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BIO Mandelmehl

teilentölt

Mandelmehl
EU Bio
DE-ÖKO-039
EU-Landwirtschaft
  • vermahlen aus teilentölten Bio-Mandeln
  • enthält noch zirka 10 g Mandelöl pro 100 g
  • wertvoller Eiweiß- und Ballaststoff-Lieferant
  • in lichtgeschützter und wiederverschließbarer Verpackung
  • zum Backen und als Zusatz für Müslis
4,90 von 5 Sternen
bei 1252 Bewertungen
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9,90 €*
46553
500 g
19,80 € / 1 kg
*inkl. 7 % Mwst. zzgl. Versandkosten
Grobes MandelmehlGrobes Mandelmehl aus geschälten Mandeln

Bei Mandelmehl handelt es sich nicht um gemahlene Mandeln, sondern um den Presskuchen, der bei der Gewinnung von Mandelöl zurückbleibt und anschließend vermahlen wird. Mandelmehl unterscheidet sich von gemahlenen Mandeln daher auch durch den geringeren Fettgehalt.

Low Carb Mandelmehl

Mandelmehl gehört zu den beliebtesten Low Carb Mehlen. Als Low Carb Mehl (übersetzt: Mehl mit wenig Kohlenhydraten) bezeichnet man Mehle, die weniger Kohlenhydrate besitzen, als Getreidemehle wie Weizen- oder Roggenmehl. Entöltes Mandelmehl gilt als besonders kohlenhydratarm. Es enthält zirka 10 Gramm Kohlenhydrate pro 100 Gramm, während Weizenmehl durchschnittlich 70 Gramm Kohlenhydrate pro 100 Gramm enthält. Mehr Informationen zu unterschiedlichen Low Carb Mehlen finden Sie hier.

Im Mehl sind noch etwa 10 g pro 100 g Mandelöl enthalten – in gemahlenen Mandeln erreicht der Ölgehalt bis zu 60 %. Durch kalte Pressung werden die Mandeln jedoch zuerst entölt. Der vermahlene Presskuchen aus der Ölgewinnung enthält nicht nur rund 48 % weniger Fett als gemahlene Mandeln, sondern auch zirka 49 g pro 100 g Eiweiß und etwa 19 g pro 100 g Ballaststoffe.

Mandelmehl mit seinem feinen Geschmack eignet sich gut zur Zubereitung von Saucen und Desserts sowie für die Herstellung leckerer vegetarischer und veganer Suppen. Pfannkuchen mit Mandelmehl schmecken ebenfalls hervorragend.

Je nach Charge kann das Mandelmehl feiner oder gröber gemahlen sein. Das gröbere Mandelmehl lässt sich unverändert zum Backen, Kochen und als Zutat für Müsli einsetzen und auch geschmacklich gibt es keine Unterschiede zum feiner vermahlenen Mehl.

Backen mit Low Carb Mandelmehl

Teig- und Backwaren verleiht Mandelmehl außerdem ein besseres Quellvermögen, deshalb wird beim Backen auch etwas mehr Flüssigkeit benötigt als gewöhnlich. Mandelmehl ist beim Backen zudem ergiebiger als Weizenmehl: Dort, wo normalerweise 100 g Weizenmehl verwendet werden, benötigt man vom Mandelmehl nur etwa 60-80 g.

Die Mandeln, aus denen unser Mandelmehl hergestellt wird, sind von Natur aus glutenfrei. Eine einhundertprozentige Gutenfreiheit (<0,5mg) können wir technisch jedoch nicht garantieren. Das Mehl kann somit Spuren von glutenhaltigem Getreide enthalten. Da Mandeln das Gluten fehlt, sollte Mandelmehl beim Backen auch ein weiteres Mehl oder ein Verdickungsmittel wie Guarkernmehl beigefügt werden, das den Teig besser bindet. Denn sonst zerfällt der fertige Teig nach dem Backen nur allzu leicht.

Farbunterschiede bei Mandelmehl

Die Farbe unseres Mandelmehls hängt von der unterschiedlichen Verfügbarkeit der Rohwaren ab. Manchmal werden die Mandeln mit dem braunen Samenhäutchen verarbeitet, das ergibt ein etwas dunkleres Mehl. Dann wieder erhalten wir geschälte Mandeln und das Mehl wird heller. Das können wir leider zuvor nicht immer verbindlich sagen. An Ihrem Backergebnis dürfte es allerdings nur einen farblichen Unterschied ausmachen.

Verwendung

Das Mehl eignet sich zur Herstellung von feinen Backwaren, als Zusatz zu Müsli und Desserts, zum Verfeinern von Saucen, Eiscremes und so weiter – der Fantasie des Nussfans sind keine Grenzen gesetzt.

Rezepte

Mandelmuffins mit Zimt

Mandelmuffins mit Zimt

Die Mandelmuffins erhalten durch die Zugabe von Zimt und gemahlenen Mandeln einen nussig-süßen Geschmack. zum Rezept
Mandarine-Mandel Kuchen

Mandarine-Mandel Kuchen

Dieser saftige Kuchen aus Mandarinen und Mandelmehl wird mit Würzölen der Ölmühle Solling zu einem Leckerbissen für die Weihnachtszeit zum Rezept
Marmorkuchen mit Mandelmehl

Marmorkuchen mit Mandelmehl

Der Marmorkuchen mit Mandelmehl, Mandelmilch und Kokosblütenzucker ist saftig und lässt sich mit Vanille-Mandel oder Kaffee-Mandel Würzöl verfeinern. zum Rezept

weitere Rezepte

Bewertungen

Alle Bewertungen anzeigen
von Ina Pudschun am 27.03.2023
Jede Packung ist einen Hauch anders, aber alle sind toll. Ich liebe dieses feine nussige Mehl, schmeckt super zu Milchprodukten.
von Eckhard Rühe am 04.01.2020
Wie immer, in allen eingesetzten Rezepten hervorragend, besonders in meinem Low-Carb-Quarkstollen.
von Sabrina Jung am 09.10.2023
Mandelmehl schmeckt angenehm nussig, leicht nach Marzipan, bin sehr zufrieden.
von Cilly Osterlehner am 21.06.2022
Mische es gerne mit Dinkelmehl, da ich auf Kohlenhydtate achten muss.
von Karina Niesen am 03.05.2020
fein vermahlen, daher sehr gut löslich in Kefi.
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Fragen und Antworten

Wie entstehen Presskuchen und die Nuss- und Kernmehle der Ölmühle?

Der Presskuchen entsteht bei der Pressung unserer Öle. Die Saat wird in einer Schneckenpresse ausgepresst und der Presskuchen fällt in Form von Pellets an. Dabei handelt es sich wie beim Öl um ein hochwertiges Lebensmittel. Aus diesem Presskuchen wird unser Mehl gewonnen. Dazu bedarf es einer Hochleistungsmühle, die mit dem hohen Restölanteil im Presskuchen überhaupt arbeiten kann. Nussmehle, die aus dem Presskuchen vermahlen werden, enthalten neben Mineralstoffen wie Eisen, Fluor, Kalium, Kupfer, Magnesium, Mangan und Zink auch verschiedene Vitamine wie Biotin, die Vitamine B1, B2, B6, Pantothensäure, Folsäure und die Vitamine A und E. Sie sind zudem reich an pflanzlichem Eiweiß und essenziellen Aminosäuren. Bestimmte Presskuchen eignen sich außerdem besonders gut für die Fütterung von Tieren.


Wie viel Prozent des normalen Mehls können durch Nuss- oder Saatenmehl ausgetauscht werden?

Die folgende Auflistung zeigt, welcher Anteil des herkömmlichen Backmehls durch unsere Mehle ersetzt werden kann. Jedoch sollte dabei wegen des hohen Quellvermögens der Nussmehle auch die Flüssigkeitsmenge (Wasser oder Milch) an die gewünschte Teigkonsistenz entsprechend angepasst werden:
Kürbiskernmehl 10–20 %
Mandelmehl 10–20 %
Sesammehl 8–10 %
Traubenkernmehl 8–10 %
Kokosmehl 20–25 %
Hanfmehl 8–10 %
Haselnussmehl 10 %
Leinsamenmehl 10–20 %
Walnussmehl 10 %


Wie lange lässt sich Mehl geöffnet lagern?

Nussmehle sollten stets gut verschlossen und kühl, aber nicht im Kühlschrank gelagert werden. Bei hoher Luftfeuchtigkeit verklumpen die Mehle und könnten schimmeln. Durch Lagerung bei Temperaturen über 20 °C können Aflatoxine (Schimmelpilzgifte) entstehen. Nach Anbruch sollte das Mehl innerhalb von sechs bis acht Wochen verbraucht werden.


Welches Mehl verwende ich wofür?

Alle unsere Mehle eignen sich hervorragend zur Herstellung von feinen Backwaren, als Zusatz zu Müsli, Desserts oder zum Verfeinern von Saucen und Eiscremes. Inspirationen zum Backen und Kochen finden Sie auf den jeweiligen Produktseiten unserer Mehle: Mandelmehl, Chiamehl, Hanfmehl, Haselnussmehl, Kürbiskernmehl, Sesammehl, Traubenkernmehl, Leinsamenmehl, Walnussmehl, Kokosmehl.


Warum ist das Mandelmehl einmal goldgelb und einmal dunkelbraun?

Die Farbe des Mehls hängt von der unterschiedlichen Verfügbarkeit der Rohwaren ab. Manchmal werden die Mandeln mit dem braunen Samenhäutchen verarbeitet. Hieraus ergibt sich ein dunkleres Mehl. Manchmal erhalten wir geschälte Mandeln, aus denen wir ein helleres Mehl gewinnen. Leider können wir das zuvor nicht immer verbindlich sagen. Im Backergebnis zeigt sich dieser Unterschied allerdings nur in der Farbe.


Sind die Mandeln für das Mandelmehl geröstet?

Unser Mandelmehl stellen wir aus ungerösteten Mandeln her, die schonend entölt und fein vermahlen werden. Mandelbäume bevorzugen das sonnige Klima in Spanien oder Sizilien. Man unterscheidet zwischen bitteren und süßen Mandeln. Für unser Mehl verwenden wir ausschließlich Süßmandeln. Es enthält noch circa 12 g Mandelöl, pflanzliches Eiweiß und circa 21 g Ballaststoffe pro 100 g. Damit ist es ideal für feine Backwaren und Kekse.


Warum ist manchmal nur eine geringe Menge Mandelmehl vorrätig?

Beim Pressen von Mandeln erhalten wir ca. 40 % Mandelöl und etwa 50 % Mandelpresskuchen, den wir schonend zu Mandelmehl verarbeiten. Derzeit ist Mandelmehl das begehrteste Mehl, weil es den höchsten Eiweißgehalt hat. Leider ist das Mandelöl weniger beliebt, sodass immer deutlich mehr Mandelöl als Mandelmehl zur Verfügung steht. Wir bitten daher um Verständnis, dass wir oftmals nur eine kleine Menge Mandelmehl anbieten können.


Beutel aus nachwachsenden Rohstoffen

Unsere Mehle und Pulver verpacken wir in CO2-neutralen, nachhaltigen Beuteln. Die Beutel werden aus über 80 % nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und sind frei von Aluminium. Ein Großteil der sonst häufig verwendeten Polymere wird durch nachwachsende Rohstoffe, wie beispielsweise Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft (FSC zertifiziert), ersetzt. Gefertigt werden die Beutel unter sozialen Bedingungen in Europa. Die lichtgeschützte, umweltfreundliche Verpackung ist nach dem ersten Öffnen wiederverschließbar und schützt das Aroma und die Qualität unserer Produkte.


Ihre Frage ist nicht dabei?
Gerne beantworten wir Ihre Frage per E-Mail unter info@oelmuehle-solling.de

Spezifikation und Inhaltsstoffe

Mandelmehl

Durchschnittlicher Energie- und Nährstoffgehalt von 100 g

Energie
1513 kJ / 360 kcal
Fett
10,0 g
    davon gesättigte Fettsäuren
0,8 g
    einfach ungesättigte Fettsäuren
6,9 g
    mehrfach ungesättigte Fettsäuren
2,3 g
Kohlenhydrate
9,5 g
    davon Zucker
9,4 g
Ballaststoffe
18,6 g
Eiweiß
49,0 g
Salz
0,02 g


Genießen Sie unsere Produkte im Rahmen einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung.

Bei unseren Produkten handelt es sich um Naturprodukte, die in ihrer Zusammensetzung natürlichen Schwankungen unterliegen. Bei den Angaben handelt es sich um typische Mittelwerte.

Zutaten

Mandelmehl aus kontrolliert biologischem Anbau.

Lagerung

Kühl und dunkel lagern.

Fettsäuren-Diagramm

gesättigte Fettsäuren
0,8 g
einfach ungesättigte Fettsäuren
6,9 g
mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Omega-6)
2,3 g
mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Omega-3)
0 g
Fettsäurendiagramm

Botanischer Name: Prunus dulcis, Syn.: Prunus amygdalus

Herkunft:
Mandelmehl wird aus den reifen Früchten des Mandelbaumes durch kalte Pressung gewonnen. Der Presskuchen (die Grundlage vom Mandelmehl) ist nun teilentfettet und kann fein vermahlen werden. Mandelbäume bevorzugen das Klima in warmen, gemäßigten Zonen wie in Spanien oder Sizilien, wo die Mandeln für unser Mehl herkommen. Die Mandel ist eine länglich-eiförmige Steinfrucht und hat eine raue, graue, lederartige Fruchtschale. Man unterscheidet zwischen süßen und bitteren Mandeln. Zur Herstellung von Mandelmehl werden jedoch nur die Süßmandeln gepresst.

Zertifizierung:
Die Mandeln, die wir für unser Mehl verwenden, stammen aus kontrolliert biologischem Anbau zertifiziert gemäß BIO VO 834/2007 und VO 889/2008.

Literaturnachweise:
www.chefkoch.de

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